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Rund 20 Tiere waren im Kreis Eichstätt ausgebüxt und auf die Staatsstraße gelaufen. Dort wurden einige von einem Auto erfasst.

(ty) Erneut hat es in der Region einen Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einer Schafherde gegeben, bei dem mehrere Tiere ums Leben gekommen sind. Das aktuelle Unglück ereignete sich am gestrigen Nachmittag gegen 17.20 Uhr im Landkreis Eichstätt. Die Herde war nach Angaben der Polizei beim Weiher zwischen Groppenhof und Dollnstein in einer Umzäunung zum Weiden untergebracht. Etwa 20 Tieren sei es gelungen, sich aus der Einfriedung zu befreien. Noch bevor der herbeigerufenen Schäfer sie wieder habe einfangen können, seien sie auf die nahe gelegene Staatsstraße 2047 gelaufen.

 

Ein in Richtung Dollnstein fahrender 40-jähriger Außendienst-Mitarbeiter aus dem südlichen Landkreis Eichstätt habe mit seinem Opel nicht mehr rechtzeitig abbremsen können und sei in die auf der Fahrbahn laufenden Schafe gefahren. "Neun der Tiere wurden durch den Aufprall getötet", berichtete heute ein Polizei-Sprecher. Der Pkw-Lenker sei mit dem Schrecken davongekommen und unverletzt geblieben. Sein Wagen sei an der Front demoliert worden; insgesamt wurde der Sachschaden auf 3500 Euro geschätzt. Die Feuerwehr aus Dollnstein war vor Ort, unterstützte die Polizei bei der Verkehrs-Regelung und reinigte die Straße. 

In jüngster Vergangenheit hatte es einen ähnlichen Unfall gegeben:

Bus kracht auf Bundesstraße in eine Schafherde: Mehrere Tiere tot


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