E-Auto eines 63-Jährigen wurde zum Raub der Flammen: Polizei vermutet Defekt an selbst gebauter Batterie-Erweiterung.
(ty) Am frühen gestrigen Nachmittag ist es in Münchsmünster zu einem schadensträchtigen Zwischenfall mit einem E-Auto gekommen. Wie die Polizei heute berichtet, wollte ein 63 Jahre alter Mann gegen 13 Uhr an der Forstprielstraße mit dem Fahrzeug in einer Hofeinfahrt einparken, als er Rauch in dem Wagen bemerkte. Er habe daraufhin den Citroen verlassen, um ihn zu löschen. Allerdings ohne Erfolg: Der Wagen sei komplett ausgebrannt.
"Nach ersten Erkenntnissen kam es zu einem technischen Defekt an einer selbst gebauten Batterie-Erweiterung", teilte die zuständige Polizeiinspektion aus Geisenfeld heute mit. Verletzt worden sei zum Glück niemand. An dem Citroen sei ein Totalschaden entstanden; beziffert wird dieser auf zirka 6000 Euro. Die Straße war laut Polizei für mehrere Stunden gesperrt, sie musste aufwändig gereinigt werden. Die örtliche Feuerwehr war mit rund 20 Leuten im Einsatz.