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Es geht um den Verdacht der fahrlässigen Brandstiftung. Inhaber bei Lösch-Versuchen verletzt, zirka 80.000 Euro Schaden. 

(ty) Am gestrigen Nachmittag war in einer Halle eines Kfz-Betriebs in Nassenfels (Landkreis Eichstätt) ein Feuer ausgebrochen. Wie das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord dazu heute mitteilte, wurde der Inhaber der Werkstatt bei selbst vorgenommenen Lösch-Versuchen leicht verletzt. Der durch den Brand entstandene Sachschaden wurde mittlerweile auf zirka 80 000 Euro beziffert. Die Beamten von der Ingolstädter Kripo haben die Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung übernommen.

 

"Nach derzeitigen Erkenntnissen der Kriminalpolizei dürften die im Vorfeld durch den Werkstatt-Besitzer in der Halle durchgeführten Schweißarbeiten an einem Kundenfahrzeug brandursächlich sein", wurde heute aus dem Polizeipräsidium Oberbayern-Nord erklärt. Der 74 Jahre alte Kfz-Meister habe angegeben, dass er an diesem Nachmittag an einem dort auf der Hebebühne stehenden VW-Bus Schweißarbeiten durchgeführt hatte. Als er gegen 15.15 Uhr zusammen mit einem Mitarbeiter in die Halle zurückgekehrt sei, habe dieser in Brand gestanden.

 

Alle Versuche der beiden Männer, das Feuer noch selbst zu löschen, brachten laut Mitteilung der Polizei keinen Erfolg. Ein Großaufgebot von angerückten Feuerwehrleuten habe schließlich die in Brand stehende Firmenhalle löschen können. Wie es heißt, hatten die Flammen auch bereits auf eine weitere Halle übergegriffen. Im Einsatz waren die Floriansjünger aus Nassenfels, Egweil, Adelschlag, Bergheim, Meilenhofen-Zell und Neuburg an der Donau.


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