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27-Jähriger stürzte im Kreis Eichstätt aus sechs Metern ab, prallte dabei immer wieder gegen den Felsen. Er erlitt schwere Kopfverletzungen.

(ty) Im Landkreis Eichstätt hat es erneut einen folgenschweren Kletter-Unfall gegeben. Wie die Polizei heute mitteilte, ereignete sich das Unglück am gestrigen Nachmittag bei Aicha in der Gemeinde Wellheim. Ein 27 Jahre alter Mann wollte den Angaben zufolge mit seinem Freund an der so genannten Lochwand im Felsengarten klettern. Auf dem Vorstieg bis zum ersten Bohrhaken sei er dabei frei geklettert. Als er dann das Sicherungsseil in den Haken einhängen wollte, sei es zum Unfall gekommen. Der Mann sei abgerutscht, aus ungefähr sechs Metern Höhe in die Tiefe gestürzt und dabei immer wieder auf dem Felsen aufgeschlagen. 

 

"Beim Sturz erlitt er schwere Kopfverletzungen", erklärte ein Sprecher der Eichstätter Polizeiinspektion am heutigen Vormittag. Der Verunglückte, ein Mechaniker aus Ingolstadt, sei nach der Erstversorgung vor Ort mit einem Rettungs-Hubschrauber ins Klinikum nach Ingolstadt geflogen worden. Neben Polizei, Notarzt und Rettungsdienst war auch die Bergwacht an der Unglücksstelle im Einsatz. Ein Fremdverschulden an dem Unfall könne derzeit ausgeschlossen werden, heißt es von der Polizei. Der Unfall geschah gegen 14.30 Uhr.


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