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Kripo geht nach der Obduktion des Leichnams und den bisherigen Ermittlungen von einem Sturz-Geschehen aus.

(ty) "Die näheren Umstände sind bislang völlig unklar", hatte eine Sprecherin des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord am vergangenen Mittwoch erklärt. Somit konnte zunächst weder ein Unglücks oder Unfall-Geschehen noch eine Straftat ausgeschlossen werden. Am frühen Dienstagmorgen, 11. Mai, war den Angaben zufolge in Ingolstadt eine schwerst verletzte Person gefunden worden. Entdeckt worden sei diese gegen 4.20 Uhr von einem Zeitungs-Austräger, der daraufhin die Rettungskräfte verständigt habe. Die Person habe stark geblutet. Sie habe auf dem Gehweg der Unterringstraße / Habsburgerstraße gelegen.

Nähere Angaben zu der schwerst verletzten Person machte das Polizeipräsidium auf Anfrage zunächst nicht. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, wurde aber bestätigt. Heute nun wurde mitgeteilt, dass es sich um einen 66-Jährigen aus Ingolstadt handelt. Und dass der Mann bereits am Freitag, 14. Mai, in einem Krankenhaus an seinen Verletzungen gestorben sei. Der Leichnam sei mittlerweile obduziert, heißt es weiter. "Das vorläufige Obduktions-Ergebnis ist wie auch die bisherigen Ermittlungen der Kriminalpolizei mit einem Sturz-Geschehen in Einklang zu bringen." Die Ermittlungen zur genauen Klärung des mutmaßlichen Unglücks dauern noch an, wurde heute auf Anfrage erklärt. 

Erstmeldung:

Schwerst verletzte Person in Ingolstadt gefunden: Hintergründe völlig unklar


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