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34-Jähriger hatte offenbar mehr als 1,1 Promille intus, als er zum Impf-Zentrum in Freising fuhr.

(ty) Gestern Mittag hat ein 34-Jähriger aus dem südlichen Landkreis Freising seine Corona-Zweit-Impfung im Impf-Zentrum an der General-von-Stein-Straße in Freising erhalten. Da er dort laut heutiger Mitteilung gegenüber den Mitarbeitern einen stark alkoholisierten Eindruck gemacht hat, wurde die Polizei verständigt. Der Mann war selbst zum Impf-Zentrum gefahren; die Gesetzeshüter sollten seine selbstständige Heimfahrt unterbinden. Wie ein Polizei-Sprecher erklärte, wurde bei dem 34-Jährigen ein Alko-Test durchgeführt. Dieser habe einen Wert von mehr als 1,1 Promille ergeben. 

Bekanntlich liegt ab einem Alkohol-Pegel von 1,1 Promille eine Straftat vor, selbst wenn kein Unfall geschieht. Der Mann musste jedenfalls im Freisinger Klinikum eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Wegen der mutmaßlichen Rausch-Fahrt zum Impf-Zentrum müsse er jetzt mit einer Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr rechnen; in diesem Zusammenhang droht ihm auch der Entzug seiner Fahrerlaubnis. Nach den polizeilichen Maßnahmen sei der 34-Jährige von seiner Ehefrau abgeholt worden, heißt es von der Polizei.


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