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Experten nahmen gestern im Rahmen einer Sonder-Kontrolle rund 80 Pkw und Motorräder unter die Lupe und stellten viele Verstöße fest.

(ty) Am gestrigen Sonntag haben Experten von verschiedenen niederbayerischen Polizei-Dienststellen im Zuständigkeits-Bereich der Polizeiinspektion Kelheim von 14 bis 20 Uhr die Tuning-Szene im Rahmen einer Sonder-Kontrolle unter die Lupe genommen. "Die Beamten, welche eine fachspezifische Ausbildung im Verkehrs-Bereich haben, unterzogen insgesamt 79 Fahrzeuge einer eingehenden Kontrolle", wurde dazu heute berichtet. Dabei handelte es sich den Angaben zufolge um 39 Pkw und um 40 Motorräder. Fazit: Zahlreiche Anzeigen und auch untersagte Weiterfahrten.

"Bei 22 Fahrzeugen musste das Erlöschen der Betriebs-Erlaubnis festgestellt werden", erklärte heute ein Polizei-Sprecher. "Hiervon wurden zwölf Verstöße zur Anzeige gebracht." Die restlichen zehn Verstöße seien im Verwarnungs-Bereich angesiedelt worden. Bei den festgestellten Mängeln handelte es sich den Angaben zufolge unter anderem um Veränderungen im Bereich der Abgas-Anlage (zum Beispiel das Entfernen des Schalldämpfer-Einsatzes), um Veränderungen der lichttechnischen Einrichtungen (zum Beispiel das Überkleben der Scheinwerfer mit tönenden Folien) oder um unzulässige Rad-/Reifen-Kombinationen.

Außerdem sei an vier Fahrzeugen die Mindest-Profiltiefe der Reifen unterschritten gewesen. "Bei weiteren drei fehlten die Rückstrahler und zwei Fahrzeuge hatten einen unzulässigen Rückspiegel montiert", heißt es weiter. Hinzu kamen laut Polizei noch zwei Beanstandungen wegen Fahrten auf den Hinterreifen, so genannten Wheelies. Angesichts der festgestellten Mängel sei zwölf Personen die Weiterfahrt mit ihren Fahrzeugen untersagt beziehungsweise nur unter Auflagen gestattet worden. An einem Motorrad sei der Endschalldämpfer im Zuge der Beweismittel-Sicherung sichergestellt worden.


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