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Bei der Pkw-Kollision nahe Eitensheim wurde eine Frau verletzt. Dem Unfall-Fahrer war kürzlich die Fahrerlaubnis entzogen worden.

(ty) Ein führerscheinloser Pkw-Lenker aus dem Kreis Kelheim hat gestern Abend unter Alkohol-Einfluss auf der B13 bei Eitensheim (Kreis Eichstätt) einen Verkehrsunfall verursacht. Gegen 22 Uhr wollte der 32-Jährige laut Polizei von der Bundesstraße nach links in Richtung Lenting abbiegen. Dabei habe er den Wagen einer 21-Jährigen aus Karlsruhe übersehen, die auf der B13 in Richtung Eichstätt unterwegs war. Bei dem Zusammenstoß habe sich die Frau leichte Verletzungen zugezogen; sie sei vom Rettungsdienst ins Klinikum nach Ingolstadt gebracht worden. Der elfjährige Sohn des Crash-Verursachers, der sich auf dem Beifahrersitz befunden habe, sei zur Abklärung ebenfalls ins Krankenhaus gebracht worden – laut Polizei wurden aber keine Verletzungen bei dem Kind festgestellt.

Der 32-Jährige selbst blieb nach Angaben der Eichstätter Polizeiinspektion körperlich unversehrt. Im Zuge der Unfall-Aufnahme sei Alkohol-Geruch bei ihm wahrgenommen worden. Ein Test habe dann knapp 0,6 Promille ergeben. "Zudem bestand der Verdacht, dass der 32-Jährige unter Drogen-Einfluss stand. Er musste sich im Klinikum einer Blutentnahme unterziehen", so ein Polizei-Sprecher.  "Darüber hinaus stellten die Beamten fest, dass der 32-Jährige nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist." Diese sei ihm kürzlich vom Amtsgericht in Ingolstadt entzogen worden. Bei dem Unfall sei ein Sachschaden in Höhe von insgesamt rund 7000 Euro entstanden. Die Unfallstelle wurde von der Feuerwehr aus Eitensheim abgesichert.


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