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Arbeitskampf der "Gewerkschaft Deutscher Lokführer": Im Regional- und Fern-Verkehr ist bundesweit mit starken Beeinträchtigungen zu rechnen.

(ty) Pendlern und Reisenden, die mit dem Zug unterwegs sind, stehen noch einmal nervenaufreibende Tage bevor. Die "Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer" (GDL) hat wieder bundesweite Streik-Maßnahmen im Personen-Verkehr angekündigt. Während der neuerliche Arbeitskampf im Güterverkehr laut GDL bereits seit dem späten gestrigen Nachmittag läuft, wird im Personen-Verkehr ab dem morgigen Montagmorgen, 2 Uhr, gestreikt – und zwar bis Mittwochfrüh, 2 Uhr. Laut Deutscher Bahn (DB) wird deshalb der Regional- und Fern-Verkehr am Montag und Dienstag "stark beeinträchtigt".

Die Deutsche Bahn bietet zwar nach eigenem Bekunden "ein verlässliches Grundangebot", erklärt aber zugleich: "Trotzdem können wir in dieser Situation nicht garantieren, dass alle Reisenden an ihr Ziel kommen." Im Fern-Verkehr komme es voraussichtlich zu zahlreichen Zug-Ausfällen. Deshalb die klare Botschaft der DB: "Bitte verschieben Sie Ihre für Montag, den 23. August, sowie Dienstag, den 24. August, geplanten Fernverkehrs-Reisen, wenn Sie nicht zwingend fahren müssen. Die Ticket-Gültigkeit wird ausgeweitet." Auch internationale Fernzüge seien vom Streik betroffen und könnten ausfallen. Weitere Informationen dazu gibt es auf www.bahn.de.

Es ist jedenfalls angeraten, sich vor Antritt seiner Reise nochmals über seine Verbindung zu informieren. Weitere Informationen der Deutschen Bahn, auch zur Gültigkeit gekaufter Tickets, zu Bahn-Reisen während des GDL-Streiks, zum internationalen Fernverkehr und zu weitere Info-Möglichkeiten finden sich auf www.bahn.de. Die Bahn hat auch eine kostenfreie Sonder-Hotline eingerichtet; diese ist zu erreichen unter der Rufnummer 08 00 0 99 66 33. Informationen zu Fahrgast-Rechten findet man auf www.bahn.de/fahrgastrechte. Weitere Informationen zum Reisen mit der Bahn während des GDL-Streiks finden sich auf www.bahn.de/sonderkulanz


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