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Das ermögliche eine koordinierte und strukturierte Vorgehensweise aller im Katastrophenschutz mitwirkenden Behörden, Dienststellen und Organisationen.

(ty) Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder habe heute aufgrund der aktuellen Besorgnis erregenden Situation in der Corona-Pandemie die Feststellung des Katastrophenfalls ab dem 11. November angeordnet. Das wurde aus der bayerischen Staatskanzlei mitgeteilt. Das bayerische Innenministerium werde zeitnah eine entsprechende Bekanntmachung erlassen. Die Feststellung des Katastrophenfalls ermögliche eine koordinierte und strukturierte Vorgehensweise aller im Katastrophenschutz mitwirkenden Behörden, Dienststellen und Organisationen. "Der Katastrophenfall hat sich in der Corona-Pandemie als wirksames Mittel bewährt", so die Staatskanzlei.

 

Das Corona-Infektions-Geschehen entwickle sich im Freistaat "derzeit sehr dynamisch". Die Sieben-Tage-Inzidenz erreiche täglich neue Höchststände. Gleichzeitig steige auch die Belegung von Krankenhaus-Betten, insbesondere von Intensiv-Betten, mit Covid-19-Patienten weiter an. In vielen Krankenhäusern seien bereits jetzt keine oder nur noch sehr wenige Kapazitäten verfügbar. Dies erhöhe den Koordinierungsbedarf bei der Belegung der Intensiv-Betten und der Verlegung von Patienten aus überlasteten Kliniken. "Die Corona-Pandemie gefährdet Leben und Gesundheit einer Vielzahl von Menschen im gesamten Staatsgebiet Bayerns", heißt es in einer Presse-Mitteilung aus der Staatskanzlei.

Zur aktuellen Situation vor Ort:

Kreis Kelheim: Plus 119 Corona-Fälle, nun 116 Tote, neueste Gemeinde-Zahlen


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