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Nach dem Zwischenfall am gestrigen Vormittag in Ingolstadt hat die Polizei den mutmaßlichen Täter ermittelt.

(ty) Wie berichtet, war es am gestrigen Vormittag gegen 9.45 Uhr zu einem größeren Einsatz von Rettungskräften an der August-Horch-Schule in Ingolstadt gekommen. Zunächst war laut Polizei die Meldung über vermeintlichen Gasgeruch in einem Bereich der Bildungsstätte an der Furtwänglerstraße eingegangen. Daraufhin sei das Gebäude evakuiert worden. Nachdem ein Gas-Austritt durch entsprechende Messungen der Feuerwehr ausgeschlossen werden konnte, ergaben die weiteren Ermittlungen der Polizei, dass ein zunächst unbekannter Täter offenbar Reizgas in einem Treppenhaus der Schule versprüht hatte. Heute wurde nun gemeldet, dass es sich bei dem mutmaßlichen Täter um einen 15-Jährigen handelt.

 

Laut Polizei waren insgesamt zehn Personen leicht verletzt worden: Den Angaben zufolge handelt es sich um sechs Schüler im Alter zwischen elf und 13 Jahren sowie vier Beschäftigte vom Schul-Personal. "Die Personen klagten unter anderem über Atem-Beschwerden und Augen-Reizungen", meldete die Polizei. Eine weiterführende medizinische Versorgung der Betroffenen sei aber nicht erforderlich gewesen. Nach der Erstversorgung der Verletzten konnte der Schul-Betrieb fortgesetzt werden. Die Beamten von der örtlichen Polizeiinspektion hatten indes die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen. Diese ergaben, so hieß es heute, dass ein 15 Jahre alter Schüler im Treppenhaus mit Pfefferspray hantiert hatte.

Erstmeldung zum Thema:

Unbekannter versprühte Reizgas an Ingolstädter Schule: Zehn Verletzte


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