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Die Münchner Polizei hat einen 26-jährigen Mercedes-Fahrer als mutmaßlichen Serien-Raser ermittelt.

(ty) Seit Mitte Oktober dieses Jahres war im Stadtgebiet von München ein Mercedes, an dem sich Überführungs-Kennzeichen befunden haben, insgesamt 85 Mal in Zusammenhang mit Tempo-Verstößen registriert worden. Wie das Münchner Polizeipräsidium heute mitteilte, handelte es sich dabei um gefahrene Geschwindigkeiten von weit über 100 Kilometer pro Stunde bei höchstens erlaubten 60 km/h. Auf den jeweiligen Beweisbildern sei nach den aktuellen Ermittlungen immer derselbe Pkw-Fahrer erkennbar gewesen.

Im Rahmen einer mobilen Geschwindigkeits-Kontrolle sei in der Nacht zum vergangenen Sonntag gegen 0.15 Uhr nun ein 26 Jahre alter Mann mit Wohnsitz in München, der mit dem besagten Mercedes unterwegs war, gestoppt sowie als Verantwortlicher für die eingangs genannten Tempo-Verstöße identifiziert worden. Im Zusammenhang mit den Beanstandungen ergaben sich nach Angaben des Münchner Polizeipräsidiums bislang Bußgelder von mehr als 14 000 Euro sowie knapp 100 Strafpunkte. Die Ermittlungen der Verkehrspolizei laufen noch.


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