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Betrüger geben sich am Telefon als Bank-Angestellte aus, um von ihren Opfern die Zugangs-Daten fürs Online-Banking zu erhalten.

(ty) Im nördlichen Landkreis Kelheim kommt es laut Polizei seit gestern gehäuft zu betrügerischen Telefon-Anrufen durch falsche Bank-Angestellte, die von ihren Opfern die Zugangs-Daten zum Online-Banking ergaunern wollen. "Die Telefon-Betrüger geben sich dabei als Bank-Angestellte von lokalen Kredit-Instituten aus", so ein Polizei-Sprecher. "Am Telefon wird die Nummer des örtlichen Kredit-Instituts angezeigt. Die Betrüger fordern die Geschädigten durch geschickte Gesprächsführung dazu auf, ihnen ihre PIN- oder TAN-Nummer zu nennen." Als Grund hierfür würden zum Beispiel Unstimmigkeiten auf dem Konto angegeben, die überprüft werden müssten, um unberechtigte Geld-Transaktionen zu verhindern.

Die Kelheimer Polizeiinspektion warnt ausdrücklich vor dieser Masche und betont: "Personen, die diesen Forderungen nachgeben, bringen ihr Bankguthaben in große Gefahr." Denn: "Die Betrüger verwenden die Zugangs-Daten, um Überweisungen vom Konto des Geschädigten zu veranlassen und sich dadurch zu bereichern." Opfer, die auf die Betrugs-Masche hereingefallen sind, sollten umgehend ihr Konto über die zentrale Hotline-Nummer 116 116 sperren lassen und zudem ihre Bank informieren. Ferner sollen sie bei der nächstgelegen Polizei-Dienststelle eine Anzeige wegen Betrugs erstatten.


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