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Der 55-Jährige wollte sich in einer Apotheke ein digitales Corona-Impf-Zertifikat ergaunern. Jetzt wird strafrechtlich ermittelt.

(ty) Zum dritten Mal innerhalb kurzer Zeit ist eine Impf-Pass-Trickserei in Wolnzach aufgeflogen. Die zuständige Polizeiinspektion aus Geisenfeld berichtete heute vom jüngsten Fall, der am gestrigen Vormittag aktenkundig geworden ist. Wie es heißt, war gegen 9.30 Uhr ein 55 Jahre alter Mann aus dem Landkreis Kelheim in einer Apotheke in Wolnzach vorstellig geworden, um ein digitales Corona-Impf-Zertifikat zu erhalten. Daraus sollte allerdings nichts werden – im Gegenteil: Der Mainburger hat jetzt ein Strafverfahren am Hals.

Nach Angaben der Polizei hatte der 55-Jährige seinen Impf-Pass vorgelegt. Bei der Ansicht seien dem Mitarbeiter der Apotheke allerdings "einige Unstimmigkeiten" aufgefallen. Im Rahmen der weiteren Untersuchungen sei festgestellt worden, dass der in dem Impf-Pass für die Covid-Impfung genannte Arzt den 55-Jährigen überhaupt nicht geimpft habe. "Der Impf-Pass wurde einbehalten", so ein Polizei-Sprecher. Und gegen den 55-Jährigen sei ein Ermittlungs-Verfahren wegen des Verdachts auf Urkunden-Fälschung eingeleitet worden.


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