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Wilde Tour in Freising hat strafrechtliche Folgen für einen 32-Jährigen, dem die Fahrerlaubnis im vergangenen Jahr entzogen worden war.

(ty) Gegen 17.30 Uhr ist am gestrigen Nachmittag die örtliche Polizeiinspektion telefonisch über einen Pkw informiert worden, der in Freising verkehrswidrig andere Fahrzeuge überholt haben und immer wieder in den Gegenverkehr geraten sein soll. Die Mitteilung kam laut Polizei von einem Zeugen, der hinter diesem Wagen unterwegs war. Der habe wenig später auch beobachtet, wie das gemeldete Auto im Bereich des Clemensängerrings zum Stehen gekommen sei. Der männliche Fahrer sei ausgestiegen und habe mit der Beifahrerin die Plätze getauscht, dann sei die Tour fortgesetzt worden. Soweit zur Vorgeschichte.

Wie es im Bericht der Polizei weiter heißt, sei der Wagen wenig später von Streifenbeamten aus Freising und Erding gestoppt worden. Es folge eine Verkehrs-Kontrolle, die handfeste strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen dürfte. Denn dabei habe sich herausgestellt, dass der ursprüngliche Fahrer des Wagens, ein 32-Jähriger, einen Alkoholwert in Höhe von 1,06 Promille aufgewiesen habe. Die ursprüngliche Beifahrerin, eine 28-Jährige, sei dagegen stocknüchtern gewesen: Laut Polizei hatte die Frau 0,00 Promille. Außerdem sei ans Licht gekommen, dass der 32-Jährige längst nicht mehr im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis sei.

Diese war ihm nach den Recherchen der Freisinger Polizeiinspektion bereits im August des vergangenen Jahres entzogen worden. Wegen seines Alkohol-Pegels musste der 32-Jährige eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Der Mann müsse sich jetzt in einem Verfahren wegen Trunkenheit im Verkehr sowie wegen des Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten." Inwieweit außerdem Ermittlungen gegen die 28-Jährige geführt werden, müsse sich erst noch zeigen. Die Frau habe jedenfalls eine gültige Fahrerlaubnis vorweisen können, so die Polizei.


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