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zell

Nachdem die ersten Bemühungen von Feuerwehr und Rettungsdienst nicht erfolgreich waren, mussten weitere Schritte eingeleitet werden.

(ty) Um eine 14-Jährige aus einer misslichen Lage zu befreien, haben am gestrigen Nachmittag in Abensberg sowohl die Feuerwehr als auch der Rettungsdienst anrücken müssen. Wie die zuständige Polizeiinspektion aus Kelheim heute mitteilte, war gegen 15.40 Uhr die Mitteilung eingegangen, dass in der Straße "Aumühle" eine junge Frau in einem Bushäuschen mit einem Finger im Lochblech der Sitzbank feststeckte und den Finger nicht mehr selbst herausbrachte. Auch die hinzugerufenen Einsatzkräfte konnten das Problem vor Ort nicht komplett lösen. Letztlich wurde ein Stück aus der Sitzbank herausgeschnitten, der Rest der Finger-Befreiungs-Aktion erfolgte dann auf der Feuerwache. Nachfolgend die Details.

 

"Die Einsatz-Meldung hieß für uns 'THL Erkundung' – was im Prinzip alles Mögliche sein kann", berichtet die Abensberger Feuerwehr auf Facebook zu diesem "nicht alltäglichen Einsatz" und erklärt weiter: "Vor Ort stellte sich dann heraus, dass eine jugendliche Person mit einem Finger in einem Lochblech der dortigen Bank einer Bushaltestelle feststeckt. Gemeinsam mit dem Rettungsdienst wurde erst mit Seife sowie mit einem speziellen gleitfähigen Medikament, das der Rettungsdienst mitführt, versucht, den Finger frei zu bekommen. Leider waren diese Maßnahmen ohne Erfolg, da der Finger bereits zu sehr angeschwollen war."

 

"Womit wir zu größeren Geräten greifen mussten", heißt es weiter. Unter Einsatz einer Flex sei der Lochblech-Bereich um den Finger ausgeschnitten worden, um den Finger schließlich im Feuerwehr-Gerätehaus in Abensberg mit Hilfe von Werkzeugen und Geräten zu befreien, die  aus dem Rüstwagen stammten. "Bei diesem Einsatz stellte sich mal wieder heraus, wie wichtig und sinnvoll unser Rüstwagen ist", schreiben die Floriansjünger. "Ein Rüstwagen führt sämtliche Gerätschaften für einen technischen Einsatz mit und wir hatten somit mehrere Möglichkeiten und Optionen offen, um den Finger befreien zu können."


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