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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Kelheim und Umgebung

Musikalischer Rundgang auf Burg Prunn

(ty) Die bayerische Schlösser-Verwaltung lädt zu einem "musikalischen Besuch" auf der Burg Prunn (Foto oben) ein. Unter dem Motto "Offene Burg ganz musikalisch" können Besucherinnen und Besucher am kommenden Sonntag, 15. Mai, die Burg von 9 bis 18 Uhr erkunden. In den Burgmauern erklingt der Ankündigung zufolge an diesem Tag mittelalterliche Musik von Manfred Plendl – besser bekannt als "Fremont von der Landenau". Buben und Mädchen können zudem mit einem unterhaltsamen Entdecker-Bogen auf Erkundungs-Tour gehen. Es handele sich um ein offenes Angebot, für das keine Anmeldung nötig sei, wird betont. Erwachsene brauchen eine Eintrittskarte, Kinder und Jugendliche bis zum Alter von 18 Jahren haben freien Eintritt. Weitere Infos gibt es auch auf www.burg-prunn.de

Masken-Pflicht im Landratsamt fällt weg

(ty) Ab dem kommenden Montag, 16. Mai, benötigen Besucher des Landratsamts in Kelheim keine Mund-Nasen-Bedeckung mehr. Das wurde von der Behörde mitgeteilt. Der Wegfall der Masken-Pflicht gelte auch in allen Dienst- und Außenstellen der Landkreis-Behörde. Das Tragen einer Maske werde allerdings weiterhin empfohlen, heißt es in einer Presse-Mitteilung.

Die Bürger müssten vorab weiterhin Termine vereinbaren, um Zugang zu erhalten. Ausgenommen davon seien Besuche der Zulassungs- und Führerscheinstelle. "Diese Vorgehensweise hat sich in der Vergangenheit bewährt und zu deutlich verringerten Wartezeiten geführt", wurde dazu erklärt. Termine können telefonisch unter der Rufnummer (0 94 41) 20 70 oder online unter www.landkreis-kelheim.de vereinbart werden.

Tourismus in Bayern: Bilanz für das erste Quartal 2022 positiv grafik

(ty) Auch für März dieses Jahres hat das bayerische Landesamt für Statistik eine steigende Nachfrage bei den 10 860 geöffneten Beherbergungs-Betrieben im Freistaat registriert. Gut 1,7 Millionen Gäste kamen nach Bayern und übernachteten rund 5,1 Millionen Mal in einem Beherbergungs-Betrieb. Damit endete auch das erste Quartal 2022 deutlich positiver als im Vorjahr, in dem das erste Quartal noch vom zweiten Corona- Lock-Down geprägt war. Insgesamt wurden rund 4,4 Millionen Gäste-Ankünfte (davon 83,3 Prozent aus dem Inland und entsprechend 16,7 Prozent aus dem Ausland) sowie gut 13,1 Millionen Übernachtungen verzeichnet.

Die Landeshauptstadt München konnte in den ersten drei Monaten dieses Jahres bereits die Marke von einer halben Million bei den Gäste-Ankünften knacken und wies rund 785 000 Gäste-Ankünfte sowie knapp 2,0 Millionen Übernachtungen für die Monate Januar bis einschließlich März aus.

Unter allen Regierungsbezirken hat Oberbayern mit gut 1,9 Millionen Gäste-Ankünften und rund 5,5 Millionen Übernachtungen das höchste Gäste-Aufkommen im ersten Quartal zu vermelden, gefolgt von Schwaben (Ankünfte: 777 000; Übernachtungen: 2,7 Millionen) und Niederbayern (Ankünfte: 439 000, Übernachtungen: 1,7 Millionen). Doch auch bei ausschließlicher Betrachtung des Monats März liegen durchweg alle Regierungsbezirke über den Werten des vom Corona-Lock-Down geprägten Vorjahres-Monats.

Unter den Betriebsarten waren für März dieses Jahres rund 1,5 Millionen und damit 86,6 Prozent der gesamten Gäste-Ankünfte und gut 3,6 Millionen Übernachtungen im Bereich der Hotellerie angefallen. Die restlichen rund 234 000 Gäste-Ankünfte verteilten sich auf Ferien-Zentren, Ferien-Häuser, und Ferien-Wohnungen (67 000 Ankünfte), Erholungs-, Ferien- und Schulungs-Heime (62 000 Ankünfte), Campingplätze (50 000 Ankünfte), sowie auf Vorsorge- und Reha-Kliniken (28 000 Ankünfte), Jugendherbergen und Hütten (26 000 Ankünfte).

Dickes Umsatz-Plus

(ty) Im ersten Quartal dieses Jahres hat das verarbeitende Gewerbe im Freistaat, bezogen auf Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten, ein Umsatz-Plus von nominal 11,4 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahres-Zeitraum erzielt. Das "verarbeitende Gewerbe" umfasst dabei auch immer den Bergbau und die Gewinnung von Steinen und Erden. Wie das bayerische Landesamt für Statistik jetzt weiter mitteilte, entfielen von den 96,5 Milliarden Euro Gesamt-Umsatz rund 54,7 Milliarden Euro auf Umsätze mit dem Ausland (plus 10,4 Prozent) und darunter rund 18,7 Milliarden Euro auf Umsätze mit den Ländern der Euro-Zone (plus 9,8 Prozent).

Die Anteile der Auslands-Umsätze – also die Export-Quote – und der Umsätze mit den Euro-Zonen-Ländern am Gesamt-Umsatz betrugen 56,7 beziehungsweise 19,4 Prozent. Die Nachfrage nach Gütern des verarbeitenden Gewerbes in Bayern ging im ersten Quartal des laufenden Jahres gegenüber dem Vorjahres-Quartal preisbereinigt um 0,1 Prozent zurück. Dabei erhöhten sich die Bestell-Eingänge aus dem Inland um 5,9 Prozent, während sich die aus dem Ausland um 3,1 Prozent verringerten. Der Personalstand des verarbeitenden Gewerbes im Freistaat lag Ende März heuer mit 1,174 Millionen Beschäftigten um 0,7 Prozent über dem Wert des Vorjahres-Monats.  


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