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Die Top-Ten unserer Leserinnen und Leser: Diese zehn Beiträge waren in der abgelaufenen Woche besonders gefragt

(ty) Wir haben für Sie die zehn Beiträge zusammengestellt, die in der abgelaufenen Woche unsere Leserinnen und Leser besonders interessiert haben. Hier die Top-Ten für Sie noch einmal ganz bequem zum Nachlesen. Sie gelangen zum jeweiligen Beitrag, indem sie einfach auf den blauen Link klicken.

 

Dramatischer Unfall in Reichertshausen

Bei einem spektakulären Unfall am Montagvormittag in Reichertshausen ist ein Lastwagen von der Straße abgekommen, in eine Hofeinfahrt gefahren und ist dort in ein geparktes Auto gekracht, das wiederum gegen eine Hausmauer gedrückt und völlig zerstört wurde. Der 59-jährige Fahrer, der die Kontrolle über seinen Lkw verloren hatte, war nach dem Crash leblos in seinem Fahrzeug und musste von zwei couragierten herbeigeeilten Leuten reanimiert werden, bis der Notarzt eingetroffen war. Der 59-Jährige wurde in lebensbedrohlichem Zustand in die Ilmtalklinik gebracht. Unklar ist die Unfallursache, möglicherweise habe der Lkw-Fahrer einen Herzinfarkt erlitten und war deshalb von der Straße abgekommen.

 

Unglaublicher Diebstahl von Luxus-Rädern

Soviel steht bereits fest. Die Täter wussten ganz genau, was sie taten. Sie kannten sich mit hochwertigen Fahrrädern und teuerster Ausrüstung aus, hatten den Tatort und die Umgebung wohl von langer Hand ausspioniert und schlugen dann gezielt zu. Die Tat war offensichtlich akribisch geplant. Denn bevor die unbekannten Täter in der Nacht auf Dienstag etwa 25 Luxus-Fahrräder aus dem Geschäft in der Pfaffenhofener Raiffeisenstraße schaffen konnten, brachen sie erst einmal in die anliegende Firma für Heiztechnik ein, um in das Gebäude an der Bahnstrecke zu gelangen. Von dort rissen sie ein Loch in eine Rigipswand, um in das Rad-Geschäft zu kommen. Und durch diese Öffnung schafften sie dann auch die Beute aus dem Laden. Der Wert des Diebesgut dürfte aber an die 100 000 Euro heranreichen.

 

Vier Verletzte bei Feuer in Fahlenbach

Bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus im Rohrbacher Ortsteil Fahlenbach haben am Mittwochfrüh zwei Männer und zwei Frauen leichte Rauchgasvergiftungen erlitten. Die Kriminalpolizei Ingolstadt hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen. Kurz vor 9 Uhr hatte eine Nachbarin Rauchentwicklung aus dem Obergeschoss des Mehrfamilienhauses in der Straße „Am Sportplatz“ bemerkt und die drei zu diesem Zeitpunkt anwesenden Bewohner gewarnt. Bei dem Versuch, noch Wertgegenstände aus den brennenden Wohnräumen zu retten, atmeten die drei Hausbewohner und ein zu Hilfe geeilter Nachbar Rauchgase ein. Die vier Verletzten im Alter von 47, 61, 74 und 76 Jahren mussten vom Rettungsdienst zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.

 

Auslaufmodell gelber Sack?

Was ist besser? Was ist beliebter? Gelber Sack oder gelbe Tonne? An dieser Frage scheiden sich die Geister. Für beide Systeme gibt es gute Argumente. Momentan sammeln die Bürger im Landkreis Pfaffenhofen den Recycling-Abfall daheim in gelben Säcken und bringen diese dann zum Wertstoffhof. Möglich wäre aber auch die Einführung einer gelben Tonne, die dann – wie die Restmüll- oder Biotonne – regelmäßig geleert wird. Für Landrat Martin Wolf (CSU) ist klar: Er will die Bürger entscheiden lassen, ob sie lieber den gelben Sack oder die gelbe Tonne haben wollen. „Ein hervorragendes Thema für einen Bürgerentscheid“, sagt Wolf.

 

Bootsunglück: Verdacht der fahrlässigen Tötung

Nach dem tragischen Bootsunglück am Silvesternachmittag auf einem Privatweiher bei Geisenfeld, das zwei Menschenleben gekostet hat, ermittelt die Staatsanwaltschaft Ingolstadt offenbar gegen zwei Männer. Wie die „Augsburger Allgemeine“ unter Berufung auf den Leitenden Oberstaatsanwalt Helmut Walter berichtete, stehen die beiden unter dem Verdacht der fahrlässigen Tötung. Bei einem der beiden soll es sich um den Eigentümer des Weihers handeln, der auch der Besitzer des Boots ist. Außerdem stehe der 36-jährige Mann unter Verdacht, der das Boot gesteuert haben soll. „Der Mann aus dem Raum Regensburg könnte unter Umständen einen verhängnisvollen Fehler gemacht haben“, zitiert das Blatt. Unklar ist auch noch, ob das Boot überhaupt geeignet war, um fünf Leute aufzunehmen. Darüber hinaus seien weitere Ermittlungen im Gange, was die allgemeine Tauglichkeit und den Zustand des Aluminiumbootes betreffe.

 

„Ein Gruß dem anonymen Freier“

Wolfgang Inderwies, derzeit Kreisrat der CSU und Parteimitglied, hat mit seinem Wechsel zu den Sozialdemokraten für Zündstoff gesorgt. Wie berichtet, wurde der 43-Jährige bei der Aufstellungsversammlung der Pfaffenhofener SPD auf Platz 16 der Stadtratsliste gewählt. Im Profi-Sport seien solche Wechsel selbstverständlich, sagte Inderwies, der auch Vorsitzender des BC Uttenhofen ist. Jeder suche sich eben das Team, das am besten zu einem passe. Und während ihn die SPD mit offenen Armen aufnahm, reagierte man bei der CSU doch etwas verschnupft. Ein führender CSU-Kommunalpolitiker, der allerdings nicht namentlich genannt wird, bezeichnete Inderwies in einem Zeitungsbericht als „politische Wanderhure“. Der Gescholtene schoss nun zurück und wollte auch einiges klargestellt wissen.

 

Kein vierter Rettungswagen für den Landkreis

Im Landkreis Pfaffenhofen stehen drei Rettungswagen bereit, um den Menschen zu Hilfe zu kommen, wenn etwas passiert. Einen vierten Rettungswagen wird es nach Angaben des Landratsamts vorerst nicht geben. Denn Experten und Gutachten empfehlen keinen weiteren Wagen und die Krankenkasse bezahlt dann auch keinen. Nach den Bestimmungen des Bayerischen Rettungsdienstgesetzes ist es laut Landratsamt entscheidend, dass ab dem Ausrücken der Fahrzeuge diese in über 80 Prozent der Fällen innerhalb von zwölf Minuten am Einsatzort sind. Im Kreis Pfaffenhofen werde in 88,6 Prozent der Einsätze die Zwölf-Minuten-Hilfsfrist eingehalten. Damit ist die Rettungsdienstliche Versorgung im Landkreis in Ordnung.

 

4,6 Millionen Euro fürs Eisstadion

Am Donnerstagnachmittag kam der Stadtrat von Pfaffenhofen zu seiner ersten Sitzung im neuen Jahr zusammen. Und es ging gleich wieder um Millionen. Die Räte hatten sich zum Beispiel mit der Sanierung des Eisstadions zu befassen, die 4,6 Millionen Euro kosten wird. Teuer wird auch die Sanierung einer Winkelstützmauer, die auch gut eine Million verschlingt. Und auch die Gartenschau wird mehr kosten, als zunächst gedacht. Das waren aber noch nicht alle Themen, bei denen es ums Geld ging...

 

Pfaffenhofen bekommt einen Stadtball

Da ist man die lebenswerteste und nachhaltigste Stadt weit und breit – und hätte keinen Stadtball vorzuweisen?! Das geht nun wirklich nicht. Die Idee, die Tradition großer Pfaffenhofener Bälle früherer Zeiten wiederzubeleben, gärt schon lange und wird regelmäßig zur Ballsaison wieder aufgewärmt. Doch nun ist es tatsächlich soweit: Pfaffenhofen bekommt einen „amtlichen“ Stadtball. Einen großen Schwarz-Weiß-Ball am Samstag, 25. Januar, im festlich herausgeputzten Stockerstadl. Veranstaltet von der Narrhalla Ilmmünster unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Thomas Herker (SPD), mit Tanz- und Partymusik der bekannten hiesigen Band „Holledau in“, einer spitzzüngigen Büttenrede des Stadtjuristen und -kabarettisten Florian Erdle, dem kompletten Showprogramm der Narrhalla, Leinwand-Projektionen historischer Pfaffenhofener Faschingsvergnügungen, mit Sektempfang und Mitternachtsimbiss – und verschiedensten kulinarischen Genüssen.

 

Hier lässt sich's heiraten!

Die Pfaffenhofener trauen sich: 169 Eheschließungen – das sind 28 mehr als im Vorjahr – wurden im vergangenen Jahr im Pfaffenhofener Standesamt beurkundet. Außerdem wurden hier eine Auslandseheschließung und eine Lebenspartnerschaft eingetragen. Der sprichwörtliche „Wonnemonat“ Mai war dabei mit 29 Eheschließungen wieder besonders beliebt. Außerdem gehörten der September (24) und der Oktober (21) zu den arbeitsreichsten Monaten für die Pfaffenhofener Standesbeamten. 52 der 169 Pfaffenhofener Brautpaare des vergangenen Jahres hatten ihren Wohnsitz in einer anderen Gemeinde.


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