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41-Jähriger aus dem Kreis Kelheim flog gestern im Kreis Neuburg-Schrobenhausen auf. Ihm droht nun der Fahrerlaubnis-Entzug.

(ty) Am frühen gestrigen Abend, es war gegen 18.35 Uhr, ist Streifenbeamten von der Polizeiinspektion aus Neuburg/Donau ein Auto aufgefallen, das mit geringer Geschwindigkeit auf der Staatsstraße 2214 bei Rennertshofen unterwegs gewesen ist, ehe es mit Warnleuchten zum Stehen kam. Im Zuge der Überprüfung habe der 41 Jahre alte Lenker des Wagens gegenüber den Gesetzeshütern erklärt, dass er sein Fahrzeug nicht ausreichend betankt habe. Die Beamten gewannen nach eigenem Bekunden den Eindruck, dass der Mann einen größeren Wert auf die Einnahme von Spirituosen gelegt hatte, als auf die Einführung von Sprit in den Pkw. 

Ein Atem-Test habe den im Raum stehenden Verdacht anschließend auch bestätigt und einen Alkohol-Wert in Höhe von 1,38 Promille ergeben. Der ertappte 41-Jährige aus dem Landkreis Kelheim musste deshalb – wie in solchen Fällen üblich – eine Blutentnahme über sich ergehen lassen; diese wurde in der Klinik in Neuburg an der Donau vorgenommen. Die Weiterfahrt wurde unterbunden, der Pkw-Schlüssel einkassiert. Dem Mann steht jetzt ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr bevor; in diesem Zusammenhang droht ihm auch der Entzug seiner Fahrerlaubnis. Bekanntlich liegt ab einem Pegel von 1,1 Promille am Steuer eine Straftat vor, selbst wenn kein Unfall passiert und selbst wenn niemand gefährdet wird.


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