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Am 9. März gibt es ein großes Geheule. Allerdings nicht in allen Riedenburger Ortsteilen sowie gar nicht in den Gemeinden Wildenberg, Kirchdorf und Rohr.

(ty) Das Landratsamt von Kelheim weist darauf hin, dass am kommenden Donnerstag, 9. März, ein landesweit einheitlicher Sirenen-Probe-Alarm stattfindet. Dieser soll dazu dienen, die Funktionsfähigkeit des Sirenen-Warn-Systems zu überprüfen sowie die Bevölkerung auf die Bedeutung des Sirenen-Signals hinzuweisen. Der einminütige Heul-Ton werde um 11 Uhr ausgelöst. An dem Probe-Alarm beteilige sich fasst der gesamte Landkreis – nicht jedoch die Gemeinden Wildenberg, Kirchdorf und Rohr, da die Sirenen dieser drei Kommunen derzeit nicht über die notwendigen technischen Voraussetzungen verfügten. Eine Modernisierung der Anlagen liege im Verantwortungs-Bereich der jeweiligen Gemeinde, teilt das Landratsamt dazu mit.

Die Kreisbehörde macht ferner darauf aufmerksam, dass in Riedenburg der Probe-Alarm am 9. März nur in der Stadt selbst sowie in den Ortsteilen Baiersdorf, Deising, Flügelsberg, Haidhof, Prunn und Ried ausgelöst werde. 

Als zusätzliches Warnmittel werde die Warn-App "Nina" aktiv. Der am 9. März zu hörende Sirenen-Heulton wird laut Landratsamt ausgelöst bei Großbränden, bei Unfällen in Betrieben, auf der Straße oder der Schiene, bei Hochwasser-Ereignissen oder bei schwerwiegenden Gefahren, bei denen eine Gefährdung der Bevölkerung nicht ausgeschlossen werden kann. Der Heul-Ton soll die Bevölkerung veranlassen, ihre Rundfunk-Geräte einzuschalten und auf Durchsagen zu achten. Da es sich um eine Probe-Alarmierung handelt, werden nach Mitteilung der Kreisbehörde am 9. März keine Rundfunk-Durchsagen zu hören sein.


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