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Mehr als 100.000 Euro Schaden bei Unfall zwischen Denkendorf und Ingolstadt. Verletzt wurde niemand. Aufwändige Bergungs-Maßnahmen.

(ty) Ein schadensträchtiger Verkehrsunfall hat sich am gestrigen Nachmittag gegen 17 Uhr auf der A9 in Richtung München zwischen der Anschlussstelle Denkendorf und der Rast-Anlage "Köschinger Forst" ereignet. Ein Lkw-Anhänger, auf dem sich mehrere Neuwagen befanden, ist umgekippt. Der 35 Jahre alte Fahrer des Unglücks-Gespanns kam mit dem Schrecken davon. Der Sachschaden wurde von der Polizei auf insgesamt mehr als 100 000 Euro beziffert. Die rechte Spur der Autobahn war für mehrere Stunden gesperrt.

Wie die Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt heute berichtet, war der zurzeit im Landkreis Freising lebende 35-Jährige mit dem Autotransporter-Gespann in Richtung Süden unterwegs, als es – angeblich wegen Unachtsamkeit – zu dem Unfall kam. Das Gespann sei nach rechts von der Autobahn abgekommen und in den angrenzenden Grünstreifen geraten. Dabei sei der mit Neuwagen beladene Anhänger nach links umgekippt. Die Zugmaschine sei – nach rechts an den dortigen Hang angelehnt – in dem Grünstreifen zum Stehen gekommen. Der 35-Jährige sei unverletzt geblieben, erklärte ein Polizei-Sprecher gegenüber unserer Zeitung. 

Eine nachfolgende 52-Jährige aus dem Raum Hannover sei mit ihrem VW-California-Beach auf der rechten Spur über herumliegende Trümmer gefahren, wodurch an ihrem Wagen ein Reifen kaputtgegangen sei. Verletzt worden sei die Frau nicht. Weitere Verkehrsteilnehmer seien nicht in das Geschehen verwickelt gewesen. Wegen der aufwändigen Bergungs-Maßnahmen sei die rechte Spur der A9 im Bereich der Unglücksstelle für rund drei Stunden gesperrt gewesen. Angesichts des geringen Verkehrs-Aufkommens sei es jedoch zu keinen größeren Behinderungen gekommen.

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