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Gegen die mutmaßlichen Drogen-Händler (25, 47 und 48) aus dem Kreis Regensburg war zuvor über Monate ermittelt worden.

(ty) Nach mehrmonatigen Ermittlungen ist Beamten von der Kriminalpolizei-Inspektion aus Regensburg unter der Leitung der Staatsanwaltschaft ein Schlag gegen die Rauschgift-Kriminalität gelungen. Wie das Polizeipräsidium der Oberpfalz heute mitteilte, wurden drei mutmaßliche Drogen-Händler festgenommen. Sie stehen, wie es heißt, "in dringendem Verdacht, mit Betäubungsmitteln gehandelt zu haben". Ingesamt habe man bei den polizeilichen Ermittlungen mehrere Kilogramm Marihuana, eine große Aufzucht-Anlage mit rund 500 Marihuana-Pflanzen sowie mehr als 20 000 Euro Bargeld sichergestellt.

Die Ermittlungen konzentrierten sich bereits seit Monaten auf mehrere Verdächtige aus dem Landkreis Regensburg, berichtet das Polizeipräsidium der Oberpfalz. Am vergangenen Mittwoch, 12. April, seien schließlich auf Grundlage von richterlichen Beschlüssen deren Wohnungen durchsucht worden. Bei diesen Razzien fanden die Einsatzkräfte "in einer Wohnung mehrere Kilogramm Marihuana und in einem weiteren Gebäude sogar eine professionelle Aufzucht-Anlage mit zirka 500 Marihuana-Pflanzen und wiederum mehrere Kilogramm Marihuana". Die Pflanzen sowie die aufgefundenen Betäubungsmittel habe man als Beweismittel sichergestellt.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft von Regensburg habe die Ermittlungsrichterin jeweils Haftbefehl gegen die drei deutschen Tatverdächtigen im Alter von 25, 47 und 48 Jahren erlassen. Die beschuldigten Männer sitzen deshalb jetzt in verschiedenen bayerischen Justizvollzugsanstalten in Untersuchungshaft. "Die Ermittlungen in diesem Fall sind noch nicht abgeschlossen und werden von der Kriminalpolizei Regensburg in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Regensburg fortgeführt", heißt es aus dem Polizeipräsidium der Oberpfalz.


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