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Zahlreiche Einsatzkräfte rückten am gestrigen Abend an. Niemand verletzt, Schaden auf 100.000 Euro geschätzt. Kripo vermutet technische Ursache.

(ty) Im Gemeinde-Bereich von Kinding (Landkreis Eichstätt) hat am gestrigen Abend ein Brand in einem Schotterwerk zahlreiche Einsatzkräfte auf den Plan gerufen. Beim Abschalten der Asphalt-Mischanlage bemerkten Mitarbeiter nach Angaben der Polizei eine Rauch-Entwicklung; sie versuchten daraufhin mit Hilfe von Feuerlöschern noch Schlimmeres zu verhindern. Dies sei jedoch nicht gelungen. "Es entwickelte sich ein Feuer in einer Höhe von bis zu 37 Metern", berichtet die örtlich zuständige Polizeiinspektion aus Beilngries. Die Kripo hat die Ermittlungen zu dem Zwischenfall übernommen – und bereits erste Erkenntnisse gewonnen.

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Rund 100 Einsatzkräfte von umliegenden Feuerwehren sowie der Rettungsdienst und das Technische Hilfswerk (THW) waren am gestrigen Abend angerückt. "Der Brand konnte schlussendlich gelöscht werden", erklärte die Beilngrieser Polizei-Dienststelle. Im Anschluss habe die Anlage noch heruntergekühlt werden müssen. Verletzt worden sei durch den Brand zum Glück niemand. Nach ersten Schätzungen war der entstandene Sachschaden heute Nacht auf rund 80 000 Euro beziffert worden, mittlerweile siedelt ihn die Polizei in einer Größenordnung von rund 100 000 Euro an.

Der Brandort war von der Polizei abgesperrt worden. Die weitere Ermittlungen wurden von Beamten der Kriminalpolizei-Inspektion aus Ingolstadt übernommen. Wie das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord am Nachmittag erklärte, haben Experten vom zuständigen Fachkommissariat der Kripo den Brandort am heutigen Donnerstag bereits in Augenschein genommen sowie näher untersucht. "Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen wird von einer technischen Ursache für das Feuer ausgegangen", hieß es gegen 14.30 Uhr.

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