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Er hatte fast 1,5 Promille intus, wurde bei dem Crash in Neuburg/Donau auch verletzt. Ihm blüht nun ein Strafverfahren wegen Verkehrs-Gefährdung.

(ty) Ein betrunkener 25-Jähriger aus dem Gemeinde-Gebiet von Neustadt an der Donau hat am gestrigen Morgen in Neuburg an der Donau einen Verkehrsunfall gebaut, der handfeste Konsequenzen für ihn haben dürfte. Nach Angaben der örtlichen Polizeiinspektion hatte er fast 1,5 Promille intus, als er mit seinem Kleintransporter gegen ein abgestelltes Autos knallte. Auf den Crash-Verursacher, der bei der Kollision verletzt wurde, kommt jetzt ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs zu.

Gescheppert hat es laut heutiger Mitteilung der Polizei auf der Münchener Straße in Neuburg. Der 25-Jährige sei hier mit einem Kleintransporter unterwegs gewesen und gegen den am Fahrbahnrand abgestellten Pkw eines Einheimischen gekracht. Der Halter des gerammten Wagens habe den Zusammenstoß gehört und sich daraufhin an den Ort des Geschehens begeben. Der Unfall-Verursacher habe ihm gegenüber geäußert, dass er alkoholisiert sei. Wenig später trafen dann auch schon die Streifenbeamten von der hiesigen Polizei-Dienststelle ein.

Ein freiwilliger Atem-Test habe bei dem 25-Jährigen dann auch einen Wert in Höhe von 1,46 Promille ergeben. Deshalb musste der junge Mann, wie in solchen Fällen üblich, eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Bei dem Unfall habe sich der Crash-Verursacher leichte Verletzungen zugezogen. Die beiden Autos seien wegen der Kollision nicht mehr fahrbereit gewesen; der Sachschaden wurde von den Streifenbeamten insgesamt auf 6500 Euro geschätzt. Den 25-Jährigen erwartet nun ein Strafverfahren.

Bekanntlich liegt ab einem Pegel in Höhe von 1,1 Promille am Steuer eine Straftat – Trunkenheit im Verkehr – vor, selbst wenn kein Unfall passiert und selbst wenn niemand gefährdet wird. Kommt es unter Alkohol-Einfluss allerdings zum Crash, dann lautet der strafrechtliche Vorwurf – wie auch in diesem Fall – nicht selten auf Gefährdung des Straßenverkehrs. Der 25-Jährige wird vermutlich in Deutschland für längere Zeit kein Kraftfahrzeug mehr steuern dürfen.


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