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In Hitzhofen und Titting-Emsing kamen ein weibliches Damtier, ein Kalb sowie ein Damhirsch in umzäunten Gehegen zu Tode. DNA soll Aufschlüsse geben.

(ty) Zwei rätselhaften Fällen von Wild-Tötung, die in den vergangenen Tagen in ihrem Zuständigkeits-Bereich verübt worden sind, geht die Polizeiinspektion aus Eichstätt nach. Der eine wurde aus dem Bereich der Gemeinde Hitzhofen gemeldet, das zweite Delikt wurde in Emsing, einem Ortsteil der Gemeinde Titting, angezeigt. Dem heutigen Bericht der Ordnungshüter zufolge sind ein weibliches Damtier, ein Kalb sowie ein Damhirsch getötet worden. Alle drei verendeten Tiere, die sich in umzäunten Gehegen befanden, weisen Biss-Spuren auf, die offenbar von unbekannten Tieren stammen. Die polizeilichen Ermittlungen laufen. Vor allem hofft man auf Hinweise von Zeugen.

In Hitzhofen kamen laut Polizei-Angaben auf bis dato unbekannte Weise ein weibliches Damtier und ein Kalb zu Tode. Drei bis vier weitere Tiere, die sich in dem mit einem Zaun umgebenen Gehege befanden, fehlten. Anhand der Biss-Spuren, die an den getöteten Tieren gefunden wurden, versuche man nun über die DNA die Todesursache zu klären, so die Gesetzeshüter. Ähnlich gelagert sei der Fall vom Emsing, wo ein Damhirsch in einem eingezäunten Gehege "durch ein unbekanntes Tier getötet" wurde. Fachleute sind dabei, die Todesursache zu untersuchen. Hinweise zu den beiden Fällen nimmt die Polizeiinspektion in Eichstätt unter der Telefonnummer (0 84 21) 9 77 00 entgegen.


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