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18-Jähriger verlor bei Denkendorf die Kontrolle über seinen Audi und prallte gegen einen Sattelzug. Fünf Kilometer Stau in Richtung Süden.

(ty) Ausgelöst durch einen Reifen-Platzer, hat sich am gestrigen Vormittag auf der A9 im Bereich von Denkendorf ein folgenreicher Verkehrsunfall ereignet. Wie die örtlich zuständige Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt heute berichtet, war das Unglück einem 18-jährigen Pkw-Lenker aus dem Landkreis Forchheim widerfahren. Auf der Fahrt in Richtung München sei an seinem Audi-80 der vordere rechte Reifen geplatzt. Daraufhin sei er gegen den Sattelzug eines 43-Jährigen geprallt und anschließend noch gegen die Mittel-Leitplanke gekracht. Zum Glück sei niemand verletzt worden, meldet die Polizei. Doch löste der Crash einen erheblichen Rückstau mit einer Länge von rund fünf Kilometern aus.

Es passierte gegen 9 Uhr, etwa 1,5 Kilometer nach dem Parkplatz Gelbelsee, als der 18-Jährige mit seinem Audi auf der linken Spur unterwegs war. Der junge Mann verlor die Kontrolle über seinen Wagen und stieß gegen die linke Front eines Iveco-Sattelzugs, mit dem ein 43-Jähriger aus der Türkei auf der rechten Spur unterwegs war. Anschließend knallte der Audi gegen die Mittel-Leitplatze. Am Pkw entstand nach Angaben der Ordnungshüter ein Totalschaden, sodass er abgeschleppt werden musste. Der Sachschaden wurde auf etwa 20 000 Euro geschätzt. Die Feuerwehr aus Denkendorf unterstützte die Polizei bei der Absicherung der Unfallstelle. Wegen der Bergung des Pkw-Wracks und wegen der Säuberung der Fahrbahn war die rechte Spur für etwa 1,5 Stunden gesperrt.

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