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Kripo ermittelt nach Feuer zwischen Gaimersheim und Ingolstadt-Etting. Die Ursache für die Flammen ist noch unklar.

(ty) Zu einem Raub der Flammen ist, wie erst heute offiziell mitgeteilt wurde, am Montagabend eine im Landkreis Eichstätt zwischen Gaimersheim und Ingolstadt-Etting gelegene Sommer-Stallung für Schafe und Hühner geworden. Das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord berichtet, dass insgesamt 84 in dem Gebäude eingesperrte Hühner bei dem Brand verendet seien. Die dort gehaltenen und eigentlich ebenfalls eingesperrten Schafe befanden sich nach Erkenntnissen der Kripo beim Eintreffen der Einsatzkräfte frei laufend auf dem Gelände. Wer aber hat sie freigelassen?

Gegen 21.30 Uhr sei ein Notruf bei der Einsatz-Zentrale des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord eingegangen, so die Ordnungshüter in ihrem heute veröffentlichten Bericht. Als die alarmierten Feuerwehrleute am Brandort nahe der Staatsstraße 2335 angekommen seien, habe die Stallung bereits komplett in Flammen gestanden. Die Brandursache ist offenbar noch unklar. Die Beamten von der Kriminalpolizei-Inspektion aus Ingolstadt haben auch diesbezüglich die Ermittlungen bereits übernommen. Zur Aufklärung des Falles wird auch um Hinweise aus der Bevölkerung gebeten.

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"Von besonderer Bedeutung für die Ermittler", so heißt es weiter, wäre in diesem Zusammenhang auch die Antwort auf die Frage, "wer die vom Besitzer eingesperrten Schafe vor dem Brand-Ereignis ins Freie gelassen und sie somit vor dem Feuertod bewahrt hat." Wer Zeugen-Hinweise geben oder sonstige sachdienlichen Angaben machen kann, wird darum gebeten, sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43 0 mit der Ingolstädter Kripo in Verbindung zu setzen.


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