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Nur um wenige Zentimeter wurden die Frau und ihr Kinderwagen bei dem Unfall in Hepberg von dem mit Steinplatten beladenen Anhänger verfehlt.

(ty) Einen Schutzengel hatten eine Mutter und ihr drei Wochen alter Säugling bei einem ungewöhnlichen Verkehrsunfall, der sich gestern gegen 14.10 Uhr in Hepberg (Kreis Eichstätt) ereignet hat. Laut Polizei war ein 66-Jähriger aus Stammham mit seinem Pkw auf der Hauptstraße unterwegs. Im Schlepptau hatte er einen Anhänger, der mit Steinplatten beladen war. Plötzlich habe sich die abnehmbare Anhänger-Kupplung an dem Auto aus der Verankerung gelöst und der Anhänger habe sich selbstständig gemacht. Er sei von der Strecke abgekommen, über den Gehweg gerollt und in einen Gabionen-Zaun geknallt. "Nur um wenige Zentimeter" habe er die Mutter und ihren Kinderwagen auf dem Gehweg verfehlt. 

Die Frau habe mit ihrem Säugling gerade einen Spaziergang unternommen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde nach Angaben der Polizei auch ein Teil der Ladung aus dem Anhänger geschleudert, verteilte sich auf dem Gehweg. Die Mutter und ihr Kleinkind seien vor Ort vom Rettungsdienst untersucht worden; dabei seien keine Verletzungen festgestellt worden. "Vorsichtshalber wurde das Kind aber noch in einem Krankenhaus untersucht", meldet die Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt, "auch hier konnten glücklicherweise keine Verletzungen festgestellt werden." Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden wurde auf 6000 Euro geschätzt.


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