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46-jähriger Pkw-Lenker verursachte erst einen Auffahr-Unfall und krachte dann noch frontal in einen entgegenkommenden Wagen.

(ty) Drei Verletzte und drei demolierte Autos – das ist die Bilanz eines schweren Verkehrsunfalls, der sich am gestrigen Morgen gegen 7.10 Uhr auf der B301 im Gemeinde-Gebiet von Mainburg ereignet hat. Wie aus dem Bericht der Polizei hervorgeht, war ein 46-Jähriger aus dem Kreis Kelheim mit seinem Pkw auf der Bundesstraße in Richtung Mainburg unterwegs, als ihm ein Fehler unterlief. Kurz nach Lindkirchen habe er den vor ihm befindlichen Pkw eines 57-Jährigen aus dem Landkreis Kelheim übersehen, der nach links in Richtung Leitenbach abbiegen wollte. Dadurch kam es zu einem folgenreichen Doppel-Crash.

Der 46-Jährige krachte mit seinem Wagen zunächst ins Heck des vor ihm befindlichen Autos des 57-Jährigen. Durch diese Kollision sei der Pkw des 46-Jährigen dann auf die Gegenspur geraten und frontal mit dem entgegenkommenden Auto kollidiert, das von einem 54-Jährigen aus dem Landkreis Kelheim gelenkt wurde. Wie die Polizeiinspektion aus Mainburg heute erklärte, trugen alle drei Pkw-Lenker jeweils leichte Verletzungen davon. Sie wurden nach der Erstversorgung vor Ort vom angerückten Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht worden.

Gegen den Unfall-Verursacher werde nun strafrechtlich wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt. Alle drei Fahrzeuge seien erheblich beschädigt worden. Sie mussten deshalb abgeschleppt werden. Neben den Streifenbeamten von der örtlich zuständigen Polizeiinspektion aus Mainburg und dem Rettungsdienst war auch die Feuerwehr aus Mainburg an der Unglücksstelle im Einsatz. Die Floriansjünger kümmerten sich um die Maßnahmen zur Verkehrs-Absicherung und stellten außerdem den Brandschutz sicher. Die Bundesstraße war zeitweise gesperrt.

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