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Das Feuer brach am heutigen Morgen im Keller aus. Nach ersten Erkenntnissen deutet einiges auf einen technischen Defekt als Ursache hin.

(ty) Ein Brand in einem Zweifamilienhaus in Lupburg (Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz) hat am heutigen Morgen die Einsatzkräfte auf den Plan gerufen. Nach Angaben der Polizeiinspektion aus Parsberg wurde eine Person verletzt. Warum in dem Keller des Gebäudes ein Feuer ausgebrochen war, ist noch nicht geklärt – vermutet wird allerdings ein technischer Defekt. Zur Höhe des entstandenen Sachschadens liegen derzeit noch keine offiziellen Informationen vor.

Nach Angaben der Polizei hatten Bewohner des betroffenen Gebäudes gegen 5.30 Uhr eine starke Rauch-Entwicklung in dem Zweifamilienhaus bemerkt. Der Eigentümer habe daraufhin auch einen bereits erheblichen Brandherd im Keller festgestellt. Noch vor dem Eintreffen der alarmierten Feuerwehrleute habe der Mann selbst Lösch-Maßnahmen ergriffen. "Die Bewohner konnte den Brandort überwiegend unverletzt verlassen", berichtet die Polizei. "Lediglich der Eigentümer erlitt im Zuge der Lösch-Versuche eine Rauchgas-Intoxikation." Der Mann sei von den Rettungskräften zur weiteren Versorgung in ein Krankenhaus nach Regensburg gebracht worden. 

"Zur Brandursache können aktuell noch keine abschließenden Bewertungen abgegeben werden", teilte die örtlich zuständige Polizeiinspektion aus Parsberg am späten Vormittag mit. Wobei nach den bisher vorliegenden Erkenntnissen einiges auf einen technischen Defekt an einem stromführenden Gerät hindeute, heißt es weiter. "Eine Gefahr für Anwohner durch freigesetzte Gase bestand nicht", teilte die Polizei außerdem mit. Wegen des Einsatzes hatten angrenzende Straßen zeitweise gesperrt bleiben müssen.

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Die Floriansjünger von den Feuerwehren aus Lupburg, Degerndorf und Parsberg konnten das Feuer nach Angaben der Polizei zügig unter Kontrolle bringen. Es sei gelöscht gewesen, ehe es zu einem Übergreifen der Flammen auf die oberen Stockwerke gekommen sei. Eine besondere Gefahr sei im Rahmen der Beurteilung der Einsatzlage zu Beginn des Lösch-Angriffs in der vermuteten Beteiligung von Photovoltaik-Technik im Keller des Anwesens gesehen worden. Allem Anschein nach habe sich dieser Verdacht jedoch nicht bestätigt.


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