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33-Jähriger nach Flucht-Versuch in Abensberg gestellt: In einer Plastiktüte hatte er einen erst sechs Wochen alten Stubentiger bei sich.

(ty) Im Stadtgebiet von Abensberg haben Streifenbeamte von der Polizeiinspektion aus Kelheim am gestrigen Nachmittag nach eigenem Bekunden einen unerlaubten Katzen-Verkauf verhindert. Offenbar hatten die Gesetzeshüter den richtigen Riecher, als sie gegen 16.30 Uhr auf der Straubinger Straße einen 33-Jährigen unter die Lupe nahmen. Zwar habe der Mann türmen wollen, um sich der anvisierten Kontrolle zu entziehen. Er sei allerdings von den Einsatzkräften schnell gestellt gewesen. Der Grund für seinen Flucht-Versuch kam dann ebenfalls rasch ans Licht.

Wie heute berichtet wird, hatte der im Landkreis Kelheim wohnende 33-Jährige eine Plastiktüte bei sich, in der sich ein gerade mal sechs Wochen altes Katzen-Baby befand. Nach Erkenntnissen der Beamten wollte der Mann das Jungtier unerlaubt veräußern. "Dieses hätte noch nicht von der Mutter getrennt sein dürfen und wurde nicht artgerecht gehalten", erklären die Gesetzeshüter. "Demnach erwartet den Täter nun eine Strafanzeige nach dem Tierschutz-Gesetz." Nach Rücksprache mit dem zuständigen Veterinäramt sei der kleine Stubentiger in eine artgerechte Haltung übergeben worden.


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