Logo
Anzeige
Anzeige

In Rottenburg an der Laaber ist ein 41-Jähriger bei einem Feuer ums Leben gekommen – auf dem Weg zum Brandort wurde ein Einsatzwagen in einen schweren Unfall verwickelt, eine 22-jährige Sanitäterin schwebt in Lebensgefahr

(ty) Beim Brand eines Einfamilienhauses in Rottenburg an der Laaber ist heute früh ein 41-jähriger Mann in seiner Einliegerwohnung ums Leben gekommen. Auf dem Weg zum Brandort wurde indes der verständigte "Helfer vor Ort"-Einsatzwagen in Niederhatzhofen in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt. Dabei wurde eine 22-jährige Rettungssanitäterin lebensgefährlich verletzt, wie die Polizei berichtet.

Gegen 8.50 Uhr saßen die Eltern mit ihrem 41-jährigen Sohn beim Frühstück im Obergeschoss des Hauses in Rottenburg an der Laaber im Kreis Landshut. Der Sohn ging dann zurück in seine Einliegerwohnung im Erdgeschoss. Wenig später bemerkten die Eltern eine Rauchentwicklung aus der Erdgeschosswohnung und flüchteten sich ins Freie. Die beiden erlitten eine leichte Rauchvergiftung, während der Sohn von der Feuerwehr, die mit Atemschutz das Haus betrat, in seinem Bad tot aufgefunden wurde.

Die Brand- und auch die Todesursache sind noch ungeklärt, wie das Polizeipräsidium Niederbayern mitteilt. Der durch das Feuer entstandene Sachschaden wird auf 150 000 Euro geschätzt. Die Kripo Landshut hat vor Ort mit den Ermittlungen begonnen.



Auf dem Weg zum Brandort wurde ein verständigter Einsatzwagen in Niederhatzkofen (Kreis Landshut) in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt. Eine 22-jährige Rettungssanitäterin wurde dabei lebensgefährlich verletzt, wie die Polizei berichtet. Nach Informationen unserer Zeitung handelte es sich bei dem Einsatzfahrzeug um den "Helfer vor Ort"-Wagen aus Rottenburg.


Anzeige
RSS feed