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Pedelec-Fahrer (20) wollte in Neustadt einen Frontal-Crash mit dem 37-Jährigen verhindern. Dabei stürzte er über den Lenker und erlitt Kopf-Verletzungen.

(ty) Ein 20 Jahre alter Pedelec-Fahrer ist am gestrigen Donnerstag in Neustadt an der Donau verunglückt, als er eine Frontal-Kollision mit einem überraschenderweise entgegenkommenden, 37-jährigen Radler verhindern wollte. Der Verkehrsunfall ereignete sich am Abend auf der Donaustraße. Laut heutiger Mitteilung der örtlich zuständigen Polizeiinspektion aus Kelheim haben die Unfall-Ermittlungen ergeben, dass der 37-Jähriger als so genannter Geisterfahrer unterwegs war. Er sei dem ordnungsgemäß fahrenden 20-Jährigen auf dessen Spur entgegengekommen, sodass es beinahe einen Frontal-Zusammenstoß gegeben habe.

Der 20-jährige Pedelec-Fahrer aus dem Kreis Kelheim habe eine Vollbremsung gemacht, um Schlimmeres zu verhindern. Bei diesem Manöver sei er kopfüber von seinem Bike gefallen und auf der Straße gelandet. Da er keinen Helm getragen habe, habe er Kopf-Verletzungen erlitten. Der Verunglückte und der aus Potsdam stammende 37-Jährige einigten sich zunächst selbstständig. Deshalb sei die Polizei zunächst nicht hinzugezogen, sondern erst später über den Unfall informiert worden. Es habe sich nämlich herausgestellt, dass der 20-Jährige angesichts seiner Verletzungen vorsorglich vom Rettungsdienst ins Krankenhaus nach Kelheim gebracht werden musste.


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