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Gesamt-Index ohne Nahrungsmittel und Energie bei 3,4 Prozent. Im Vergleich zum Vormonat stiegen die Verbraucher-Preise um 0,6 Prozent.

(ty) Im Freistaat sind die Verbraucher-Preise im zu Ende gehenden April gegenüber dem Vorjahres-Monat um 2,5 Prozent gestiegen. Das wurde heute aus dem bayerischen Landesamt für Statistik gemeldet. Den Angaben zufolge kosten Nahrungsmittel dabei aktuell 0,8 Prozent mehr als vor einem Jahr. Energie kann hingegen momentan 2,5 Prozent günstiger bezogen werden. Ohne Nahrungsmittel und Energie verzeichnet die Behörde für April dieses Jahres eine Preissteigerung von 3,4 Prozent. Nachfolgend weitere Details in der Zusammenfassung.

Die Inflationsrate, gemessen als prozentuale Veränderung des Verbraucherpreis-Index gegenüber dem entsprechenden Vorjahres-Monat, liegt – wie eingangs erwähnt – für April bei 2,5 Prozent.  Die Teuerungsrate des Gesamt-Index ohne Nahrungsmittel und Energie, in der öffentlichen Diskussion oft als Kerninflationsrate bezeichnet, beläuft sich in diesem Monat auf 3,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahres-Monat.

Im Vergleich zum Vormonat stiegen die Verbraucher-Preise im Freistaat im zu Ende gehenden April um 0,6 Prozent. Im Jahres-Vergleich mussten die Verbraucherinnen und Verbraucher im April heuer leichte Preis-Steigerungen bei Nahrungsmitteln hinnehmen (plus 0,8 Prozent).

Im Vergleich zum Vormonat erhöhten sich die Nahrungsmittel-Preise um 0,3 Prozent. Obst wurde mit einem Plus von 3,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr teurer. Für Gemüse mussten die Verbraucher hingegen zuletzt weniger bezahlen (minus 3,7 Prozent).

Die Preise für Energie liegen aktuell 2,5 Prozent unter dem Vorjahreswert. Im Vergleich zum Vorjahres-Monat wurde Erdgas mit 10,7 Prozent deutlich günstiger. Brennholz, Holzpellets oder andere feste Brennstoffe (minus 12,1 Prozent) sowie Strom (minus 8,7 Prozent) können derzeit ebenfalls deutlich günstiger bezogen werden, während Heizöl (plus 2,3 Prozent) und Kraftstoffe (plus 0,4 Prozent) im Vergleich zum Vorjahr teurer wurden.

Im Vergleich zum Vormonat fielen die Preise für Brennholz, Holzpellets oder andere feste Brennstoffe (minus 1,5 Prozent), für Strom hingegen ist eine leichte Preis-Steigerung zu verzeichnen (plus 0,6 Prozent). Für Heizöl (plus 1,9 Prozent), Erdgas (plus 4,8 Prozent) und Kraftstoffe (plus 2,9 Prozent) mussten die Verbraucher deutliche Preissteigerungen hinnehmen.

Die Preisentwicklung bei Wohnungsmieten ohne Nebenkosten verlief durchschnittlich im Vergleich zum Gesamt-Index. Gegenüber dem Vorjahres-Monat erhöhten sie sich im April heuer um 2,5 Prozent, so das bayerische Landesamt für Statistik.


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