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Auf der unter dem Bauwerk verlaufenden B299 kann der Verkehr weiter fließen – bis auf zwei Wochenenden, an denen es auch hier zu Komplett-Sperrung kommt.

(ty) Am kommenden Dienstag, 4. Juni, beginnt das staatliche Bauamt von Landshut nach eigenem Bekunden mit der Instandsetzung der B301-Brücke über die Bundesstraße B299 bei Siegenburg. Während dieser Maßnahme ist die B301 in diesem Bereich bis Ende des Jahres komplett für den Verkehr gesperrt, erklärt die Behörde. Der Verkehr auf der B299 soll indes weiter fließen können – lediglich an einem langen Wochenende sowie an einem weiteren Wochenende komme es hier ebenfalls zu einer Vollsperrung. Nachfolgen die Details, auch zur Umleitung des B301-Verkehrs.

"Der allgemeine Bauwerks-Zustand und die derzeitige Tragfähigkeit der Brücke machen diese Maßnahme notwendig", fasst das staatliche Bauamt aus Landshut zusammen. "Ab Dienstag wird die Brücke grundhaft instandgesetzt und auch der Überbau des Bauwerks erneuert." Ziel sei es, "die Brücke der Bundesstraßen-Kreuzung für künftige Lasteinwirkungen fit zu machen". Die oben verlaufende B301 werde im Baustellen-Bereich für die Instandsetzung über die ganze Bauzeit voll gesperrt. Die Umleitungs-Strecke führe – von Abensberg kommend – über die B16 und die B299 zurück auf die B301 (siehe Karten unten). In Gegenrichtung, also von Siegenburg beziehungsweise Elsendorf, kommend gelte die Umleitung analog.

"Im Zuge der Maßnahme bleibt der Verkehr auf der B299 aufrecht erhalten", wird betont. "Die B299 wird lediglich für den Abbruch des Überbaus voraussichtlich im Juli für ein langes Wochenende von Freitag bis Sonntag voll gesperrt." Nach dem Abbruch werde der Verkehr auf der B299 mittels Gleitwänden mit einer jeweiligen Fahrbahn-Breite von zirka 3,50 Metern je Fahrtrichtung an der Baustelle vorbeigeleitet. Für den Einhub des neuen Brücken-Überbaus sei während der Sommer-Ferien erneut eine Vollsperrung "für ein kurzes Wochenende von Samstag bis Sonntag" erforderlich.

zell

Bezüglich der beiden Vollsperrungen der B299 sollen die genauen Zeiträume sowie die Umleitungs-Routen "rechtzeitig mitgeteilt" werden, versichert das staatliche Bauamt aus Landshut. Die besagten Bauarbeiten werden den Angaben zufolge von der Firma Fahrner aus Mallersdorf durchgeführt. "Die Gesamtkosten für die Maßnahme belaufen sich aktuell auf rund 1,6 Millionen Euro", erklärt die Behörde. Die Verkehrsteilnehmer sowie die Anlieger werden bereits vorab um Verständnis für die auftretenden Beeinträchtigungen gebeten.


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