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Verbotenerweise war er auf einer überfluteten Straße bei Neustadt unterwegs, verlor die Kontrolle und fuhr sich fest. Feuerwehr musste anrücken.

(ty) Weil er sich auf einer überfluteten und deshalb auch offiziell gesperrten Straße im Gemeinde-Bereich von Neustadt an der Donau festgefahren hatte, hat ein 29 Jahre alter Pkw-Lenker am gestrigen Dienstag für die Bergung seines Autos einen Feuerwehr-Einsatz ausgelöst. Das meldet heute die örtlich zuständige Polizeiinspektion aus Kelheim. Der aus dem Landkreis Eichstätt stammende Mann sei zum Glück unverletzt geblieben. Doch erhielt er für sein ordnungswidriges Verhalten eine gebührenpflichtige Verwarnung. An seinem nicht mehr fahrbereiten Auto entstand nach Schätzungen der Polizei ein Schaden in Höhe von etwa 10 000 Euro.

Passiert ist der Vorfall laut Polizei gegen 6.20 Uhr. Der 29-Jährige sei mit seinem Pkw – von der B299 her kommend – auf der Kreisstraße KEH4 in Richtung des Neustädter Ortsteils Irnsing unterwegs gewesen. "Die Strecke ist aufgrund der derzeitigen Hochwasser-Lage und damit einhergehender Überflutung durch entsprechende Absperrung und Beschilderung für den Verkehr gesperrt", so ein Polizei-Sprecher. Der Autofahrer habe auf der überschwemmten Straße die Kontrolle über seinen Wagen verloren und sei damit im Wasser stecken geblieben. Alarmierte Einsatzkräfte der Feuerwehr zogen den Pkw aus dem Wasser, danach wurde er von einem Abschlepp-Unternehmen weggeschafft.


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