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"Illegal manipulierte Abgas-Anlage" verursachte einen Lärm von gut 104 Dezibel und musste umgehend ausgebaut werden. Der junge Mann war mit demselben Verstoß bereits im März aufgefallen.

(ty) Einen bereits amtsbekannten Auto-Poser aus dem Kreis Eichstätt haben Gesetzeshüter am späten gestrigen Nachmittag im Gemeinde-Bereich von Ilmmünster (Kreis Pfaffenhofen/Ilm) aus dem Verkehr gezogen. Wie die örtlich zuständige Polizeiinspektion aus Pfaffenhofen heute erklärt, war der 20-Jährige "mit einem viel zu lauten BMW" auf der Bundesstraße B13 unterwegs, ehe er gegen 17.15 Uhr von Spezialkräften der Verkehrspolizei-Inspektion aus Fürstenfeldbruck gestoppt wurde. Nach deren Feststellungen "war eine manipulierte Klappen-Abgas-Anlage in dem BMW verbaut, welche eine Lärm-Entwicklung von über 104 Dezibel verursachte".

Der im Gemeinde-Bereich von Großmehring wohnende 20-Jährige durfte den Angaben zufolge mit den Beamten in eine Werkstatt fahren und die  "illegal manipulierte Abgas-Anlage" ausbauen. Diese sei daraufhin sichergestellt worden. Im Zuge der Ermittlungen sei dann festgestellt worden, dass der Mann bereits im März mit demselben Auto und derselben Manipulation polizeilich in Erscheinung getreten war. Auch diesmal erwarten ihn wieder "mehrere Anzeigen wegen der einschlägigen Verkehrs-Ordnungswidrigkeiten", so ein Polizei-Sprecher. Außerdem werde die Führerscheinstelle über den "Wiederholungs-Täter" informiert. Er wird ein empfindliches Bußgeld bezahlen müssen.


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