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Er verlor gestern Abend die Kontrolle über seine Maschine, stürzte und schlitterte gegen ein entgegenkommendes Auto. Pkw-Lenker (30) leicht verletzt.

(ty) Ein tödlicher Verkehrsunfall hat sich am gestrigen Abend im Landkreis Kelheim ereignet. Ums Leben gekommen ist ein 16 Jahre alter Motorrad-Fahrer. Das Unglück geschah gegen 19 Uhr auf der Staatsstraße 2144 zwischen Neustadt an der Donau und Abensberg. Der Jugendliche verlor die Herrschaft über seine 125er-Maschine, stürzte und prallte frontal in ein entgegenkommendes Auto, das von einem 30-Jährigen gesteuert wurde. Der Teenager starb noch vor Ort. Der Pkw-Lenker trug leichte Verletzungen davon.

Wie die örtlich zuständige Polizeiinspektion aus Kelheim berichtet, war der aus dem Landkreis Kelheim stammende Jugendliche mit seiner KTM-Maschine auf der genannten Staatsstraße – von Neustadt an der Donau her kommend – in Richtung Abensberg unterwegs, als es zu dem Unfall kam. Auf Höhe von Abensberg-Welschenbach habe der 16-Jährige in dem Waldstück in einer Rechts-Kurve zunächst die Kontrolle über sein Leichtkraftrad verloren und sei daraufhin zu Sturz gekommen. "Aufgrund des Sturzes schlitterte er auf die Gegenfahrbahn", so die Polizei.

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Zu dieser Zeit sei ein 30-Jähriger, ebenfalls aus dem Landkreis Kelheim, mit einem Kleinwagen der Marke Kia hier auf der Staatsstraße in Richtung Neustadt unterwegs gewesen. "Der 30-Jährige versuchte noch zu bremsen und so eine Kollision mit dem schlitternden Leichtkraftrad zu verhindern, was ihm aber nicht gelang", heißt es im Bericht der Polizei. Der 16-Jährige sei mit seiner Maschine frontal gegen den Pkw geschlittert. Er habe sich dabei so schwere Verletzungen zugezogen, dass er diesen noch an der Unglücksstelle erlegen sei.

"Der 30-Jährige wurde bei dem Zusammenstoß leicht verletzt", erklärte die Polizei weiter. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft sei ein Unfall-Gutachter zur Unfallstelle gerufen worden. Die Staatsstraße war wegen der polizeilichen Maßnahmen zur Unfallaufnahme zwischen Abensberg und Neustadt für mehrere Stunde komplett gesperrt. Dem 30-Jährigen kann laut Polizei nach derzeitigem Ermittlungsstand kein fehlerhaftes Verhalten vorgeworfen werden, weshalb gegen ihn auch kein Ermittlungsverfahren eingeleitet wurde.


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