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Laut Polizei befand er sich in einem psychischen Ausnahme-Zustand. Eigen- und Fremdgefährdung sowie Bewaffnung konnten nicht ausgeschlossen werden.

(ty) In der Innenstadt von Ingolstadt hat es am heutigen Vormittag einen SEK-Einsatz gegeben. Wie die örtliche Polizeiinspektion dazu bekannt gegeben hat, sei gegen 8.30 Uhr eine Mitteilung über eine männliche Person eingegangen, die sich in einem psychischen Ausnahme-Zustand befunden habe. Aufgrund von Äußerungen, die diese Person gegenüber Dritten getroffen habe, sei eine Eigen- und auch Fremdgefährdung nicht auszuschließen gewesen. "Ebenso konnte eine Bewaffnung in Form von Messern nicht ausgeschlossen werden", so die Polizei weiter. Aufgrund dessen seien Spezialkräfte aus München angefordert worden.

Von diesen sei der Mann gegen 11.30 Uhr gesichert worden. Es handelt sich den Angaben zufolge um einen Ingolstädter. "Weder die Person selbst noch einer der eingesetzten Beamten wurde hierbei verletzt", meldet die Polizei. Der Mann sei zur weiteren Behandlung in eine psychiatrische Klinik gebracht worden. "Für Unbeteiligte bestand zu keiner Zeit eine konkrete Gefahr", wird betont. Wegen einer vorübergehenden Verkehrs-Sperrung sei es zu geringfügigen Verkehrs-Beeinträchtigungen gekommen. Weitere Informationen, zum Beispiel zum Alter des Mannes, waren am heutigen Donnerstag auch auf Nachfrage nicht zu erhalten. Offen bleibt auch die Frage, ob er tatsächlich Messer bei sich hatte.


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