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Auffahr-Unfall auf der Nibelungen-Brücke rief gestern gut 300 Einsatzkräfte auf den Plan. Ursache noch unklar. Mittlerweile alle Opfer außer Lebensgefahr.

(ty) Insgesamt etwa 50 Verletzte, darunter mehrere lebensbedrohlich und schwer Verletzte, hat ein heftiger Verkehrsunfall gefordert, der sich am späteren gestrigen Nachmittag in Regensburg ereignet hat. Auf der Nibelungen-Brücke prallten aus bislang nicht bekannter Ursache zwei Linienbusse zusammen. Ein Großaufgebot von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst rückte an; mehr als 300 Einsatzkräfte waren nach offiziellen Angaben vor Ort. Die Brücke war zeitweise komplett gesperrt, es kam zu entsprechenden Verkehrs-Behinderungen.

Das Unglück geschah nach Angaben des Polizeipräsidiums der Oberpfalz gegen 17.15 Uhr: Auf der Nibelungen-Brücke kam es in Richtung Süden zu einem Auffahr-Unfall zwischen zwei vollbesetzten Linienbussen. Von den laut Polizei insgesamt zirka 50 verletzten Personen erlitten nach ersten Informationen fünf jeweils lebensbedrohliche Verletzungen. Weitere Personen seien zum Teil schwer verletzt worden. Ein Großteil der Unfall-Opfer habe leichte Verletzungen davongetragen. Am heutigen Nachmittag wurde von der Polizei bekannt gegeben, dass mittlerweile sämtliche Verletzten außer Lebensgefahr seien.

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Aufgrund des Großeinsatzes war die Nibelungen-Brücke ab etwa 18 Uhr in beide Richtungen gesperrt. Erst kurz nach 23 Uhr konnten alle Sperrungen wieder aufgehoben werden. Im Stadtgebiet sei es deshalb zu Verkehrs-Störungen gekommen. Die Unfall-Aufnahme vor Ort erfolgte durch Beamte der örtlichen Verkehrspolizei-Inspektion. Derzeit überprüfen sie die genaue Anzahl sowie den Zustand der Verletzten und führen Zeugen-Vernehmungen durch. Zur Klärung der Unglücks-Ursache wurde auch ein Sachverständiger hinzugezogen. Beide Busse waren nicht mehr fahrbereit; es wird jeweils von einem Totalschaden ausgegangen.


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