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Zweiter Fall in Sittling binnen weniger Tage. Am Sonntag war es ein lebloser Gockel. Polizei äußert sich nicht näher zu laufenden Ermittlungen.

(ty) Steckt dahinter eine Protest-Aktion oder vielleicht eine Provokation? Oder sind es nur üble Scherze? Dass im Gemeinde-Bereich von Neustadt an der Donau nun bereits zum zweiten Mal kurz hintereinander von einem bislang Unbekannten ein totes Tier an einem Straßenschild im Ortsteil Sittling aufgehängt worden ist, sorgt für Spekulationen. Eine Sprecherin der zuständigen Polizeiinspektion aus Kelheim wollte auf Nachfrage unserer Redaktion keine weitere Angaben zu dem Fall machen. Zu den laufenden Ermittlungen unter anderem wegen eines abermaligen Verstoßes gegen das Tierschutz-Gesetz gebe man derzeit keine Auskunft, sagte sie.

Wie am Montag berichtet, waren die Ordnungshüter aus Kelheim am vergangenen Sonntag darüber in Kenntnis gesetzt worden, dass – vom Ortsteil Bad Göging her kommend – am Ortseingang des Neustädter Ortsteils Sittling ein toter Hahn an einem Straßenschild hing. Ein bislang Unbekannter habe das leblose Tier dort vermutlich schon am Samstag platziert. In einem am heutigen Donnerstag veröffentlichten Presse-Bericht macht die Polizei aus der Kreisstadt auf einen abermaligen, gleich gelagerten Vorfall in der Ortschaft Sittling aufmerksam und bittet erneut um Zeugen-Hinweise.

Dieses Mal handele es sich nicht um einen toten Gockel, sondern um ein weibliches Huhn, teilen die Gesetzeshüter zu dem aktuellen Fall mit. Wieder habe sich der Tier-Kadaver – angebunden – an einem blauen Straßenschild befunden, so die Polizei-Sprecherin auf Anfrage unserer Redaktion. Beamte stellten ihren Angaben zufolge den Tierkörper sicher. Hinweise etwaiger Zeugen nimmt die Polizeiinspektion in Kelheim jederzeit unter der Telefonnummer (0 94 41) 50 42 0 entgegen.

Erstmeldung zum Thema:

Übler Scherz bei Neustadt: Unbekannter bindet toten Gockel an Straßenschild fest


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