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Laut Polizei hat das rumänische Trio kein eingetragenes Gewerbe. Zudem besteht Betrugs-Verdacht und es geht um unerlaubten Umfang mit Abfällen.

(ty) Laut Polizei war ein 64 Jahre alter Eichstätter gestern von drei rumänischen Arbeitern angesprochen worden. Diese boten den Angaben zufolge Demontage, Neumontage und Entsorgung von Eternit-Platten an. Dabei sei ein Gesamtpreis inklusive Arbeitszeit und Material-Kosten vereinbart worden. Die Arbeiten seien dann zwischen 10 Uhr und 12.30 Uhr durchgeführt worden. Gegen Ende der Tätigkeiten sei der Preis "um ein Vielfaches des Anfangs-Preises erhöht" worden. Der 64-Jährige habe sich geweigert, diese Summe zu bezahlen. "Die Arbeiter verließen daraufhin die Baustelle", heißt es weiter. "Die Eternit-Platten wurden währenddessen verbotswidrig ohne entsprechende Sicherung auf der Terrasse gelagert und dort liegen gelassen."

Daraufhin habe der Eichstätter die Polizei verständigt. Von Streifenbeamten seien die drei rumänischen Männer ausfindig gemacht und einer Kontrolle unterzogen worden. "Die Arbeiter wiesen hierbei kein eingetragenes Gewerbe nach", so die Gesetzeshüter. Außerdem bestehe angesichts der Schilderung des 64-Jährigen der Anfangs-Verdacht auf Betrug. Obendrein sei ein Verfahren wegen des unerlaubten Umfangs mit Abfällen eingeleitet worden. Beamte von der Eichstätter Polizei-Dienststelle nehmen laut aktueller Mitteilung die weiteren Ermittlungen auf. Dabei sollen auch mögliche Zusammenhänge mit bereits bekannten Fällen überprüft werden, in denen Eternit-Platten illegal abgelagert worden waren.


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