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Die Maßnahme, die auch den Umbau der Kreuzung zum Mini-Kreisel umfasst, soll bis zum nächsten "Gillamoos"-Volksfest abgeschlossen sein.

(ty) Der Ersatz-Neubau der Abens-Brücke sowie der Umbau der Kreuzung zum Mini-Kreisverkehr im Zuge der Staatsstraße 2144 in Abensberg schreiten planmäßig voran. Das wurde am heutigen Mittwoch aus dem staatlichen Bauamt in Landshut mitgeteilt. Seit 4. September seien die Bauarbeiten in vollem Gange. Die Behörde nutzt nach eigenem Bekunden die Zeit zwischen zwei "Gillamoos"-Volksfesten, um die umfangreichen Baumaßnahmen durchzuführen. "Über die Weihnachtszeit legen wir eine kurze Baupause ein", so eine Behörden-Sprecherin. "Die Arbeiten werden am 13. Januar fortgesetzt."

In den letzten Wochen wurden laut Mitteilung des staatlichen Bauamts von Landshut "bereits einige wichtige Meilensteine erreicht". Unmittelbar nach Baubeginn seien die Versorgungs-Leitungen verlegt sowie anschließend die alte Brücke in mehreren Teilabschnitten abgebrochen worden. Diese Arbeiten seien planmäßig abgeschlossen worden. Mitte Oktober seien die Spundwand-Arbeiten erfolgreich fertiggestellt worden. Die Gründung mit Bohrpfählen auf der Seite der "Gillamooswiese" sei ebenfalls abgeschlossen, heißt es weiter.

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"Derzeit konzentrieren sich die Bauarbeiten auf die gegenüberliegende Seite, wo die Bohrpfähle eingebaut werden", erklärt die Behörde. Dieser Arbeitsschritt soll den Angaben zufolge noch in diesem Jahr abgeschlossen werden. Parallel dazu werden, so heißt es weiter, auf der Seite der "Gillamooswiese" die Schal- und Betonier-Arbeiten für das Widerlager ausgeführt. "Wir gehen davon aus, dass das Widerlager ebenfalls im Jahr 2024 fertiggestellt werden kann", so eine Sprecherin heute.

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"Nach aktuellem Stand gehen wir davon aus, dass die Bauarbeiten termingerecht durchgeführt werden können." Als nächster Meilenstein sollen die Fertigteile im Laufe des Februars oder Anfang März eingehoben werden. Man werde zu gegebener Zeit wieder über den aktuellen Stand und die Entwicklungen informieren. Das staatliche Bauamt bittet die von den Bauarbeiten betroffenen Anwohner sowie die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die erforderliche Maßnahme und die damit verbundenen, unvermeidbaren Behinderungen sowie den Baulärm.

Die Kosten für den Ersatz-Neubau der Brücke sowie den Umbau der Kreuzung belaufen sich nach Angaben der Behörde vom September dieses Jahres auf zirka 4,5 Millionen Euro, wobei neben dem staatlichen Bauamt von Landshut als Baulastträger auch die Stadt Abensberg an einem Teil der Kosten beteiligt ist. Der größte Anteil entfalle auf die Neuerrichtung der Brücke und werde vom Freistaat Bayern getragen. Zudem werde der Umbau der Kreuzung zum Mini-Kreisverkehr durch den Freistaat in "kommunaler Sonderbaulast" gefördert.

Zum Hintergrund:

Vollsperrung in Abensberg: Neubau der Abens-Brücke und Bau eines Mini-Kreisels 


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