Gegen den jungen Mann wird jetzt strafrechtlich wegen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr und gefährlicher Körperverletzung ermittelt.
(ty) Ein 18-Jähriger soll am späten gestrigen Abend in Mainburg mehrere Verkehrsteilnehmer mit einem so genannten Laser-Pointer geblendet haben. Wie die örtliche Polizeiinspektion heute berichtet, wurde der junge Mann, ein Deutscher aus Mainburg, als mutmaßlicher Täter ermittelt. Der Laser-Pointer sei als Tatmittel sichergestellt worden. Gegen den 18-Jährigen seien strafrechtliche Ermittlungen aufgenommen worden. Den Angaben zufolge geht es sowohl um gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr als auch um gefährliche Körperverletzung.
Laut Polizei wollten gegen 23.15 Uhr zwei 17-Jährige mit ihren Kraftfahrzeugen – einer von ihnen steuerte einen so genannten Ellenator – einen größeren Schotter-Parkplatz an der Ebrantshauser Straße verlassen, als sie vom Beifahrer eines Pkw mit einem Laser-Pointer geblendet worden seien. Zuvor soll es mehreren anderen Personen, die sich in geparkten Autos befanden, ebenso ergangen sei. Im Zuge einer Kontrolle sei dann der 18-Jährige ermittelt worden. "Aufgrund der starken Leuchtkraft des Laser-Pointers hatten die geschädigten Fahrzeugführer kurzzeitige Einschränkungen im Sehvermögen und wurden leicht verletzt", meldet die Polizei.





