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Offizieller Bericht zum Unfall: Mehrere Kilometer Stau und Totalsperrung in südlicher Richtung zwischen Langenbruck und Pfaffenhofen – keine Verletzten

(ty) Zu dem Unfall heute Abend auf der Autobahn A9 in südlicher Richtung, der zwischen Langenbruck und Pfaffenhofen eine Totalsperrung und einen mehrere Kilometer langen Stau nach sich zog, liegt nun der offizielle Bericht der Polizei vor.

Demnach herrschte zur Unfallzeit, gegen 18.40 Uhr, auf der A9  in Richtung München erhöhtes Verkehrsaufkommen. Ein 28-jähriger Pkw-Fahrer aus dem Bereich Würzburg musste seinen Audi A4 daher etwa auf Höhe der Rastanlage Holledau verkehrsbedingt auf der linken Spur abbremsen. Ein 30 Jahre alter Pkw-Lenker aus dem Bereich München erkannte dies zu spät und fuhr mit seinem Audi A6 auf diesen auf. Durch den Aufprall wurde der hintere Pkw gegen die Mittelleitplanke geschleudert und blieb anschließend quer zur Fahrtrichtung zwischen linker und mittlerer Spur liegen. Der vordere Audi wurde laut Bericht über alle drei Spuren bis auf den Standstreifen geschleudert und kam entgegen der Fahrtrichtung zum Liegen.

Unmittelbar hinter den beiden Beteiligten dieses Unfalls fuhr ein 41-Jähriger aus dem Bereich München und wiederum dahinter ein 26-Jähriger aus dem Bereich Pfaffenhofen. Die beiden konnten ihre Fahrzeuge noch abbremsen und den Unfallautos ausweichen. Dies wurde jedoch von einem 25-jährigen Pkw-Fahrer aus dem Bereich Landshut zu spät erkannt. Er fuhr auf die beiden Fahrzeuge auf und schob diese aufeinander.

Alle drei Fahrbahnen waren letztlich wegen der beiden genannten Unfälle blockiert. Zudem waren Pkw-Teile sowie Betriebsstoffe über die gesamte Fahrbahn verteilt, wie die Verkehrspolizei berichtet.

Im weiteren Verlauf kam es aufgrund der Aufräum- und Bergungsarbeiten zu erheblichen Behinderungen mit teilweise Totalsperren und einem daraus resultierenden Rückstau von bis zu sieben Kilometern Länge. Verkehrsmeldungen hatten sogar von einem zehn Kilometer langen Stau berichtet. Von den am Unfall beteiligten Personen wurde laut Polizei niemand verletzt. An den fünf Fahrzeugen, der Fahrbahn und den Leitplanken ist ein Gesamtschaden von rund 60 000 Euro entstanden.

Erstmeldung zum Thema:

Nichts geht mehr auf der A9


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