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Tatort Freising: Gegen 11 Uhr wurde eine entsprechende Nachricht an dem Gebäude entdeckt – Sofortige Evakuierung und großräumige Absperrung – Suche bleibt ergebnislos – Ermittlungen gegen unbekannten Täter laufen

(ty) Aufregung und Großeinsatz in Freising: Heute Vormittag, kurz nach 11 Uhr, wurde an der Fassade des dortigen Landratsamts ein Zettel mit einer Bombendrohung entdeckt. Durch Kräfte der Polizeiinspektion Freising wurden sofort Teile des Landratsamts gesperrt und geräumt. Wie eine Sprecherin des Landratsamts auf Anfrage mitteilte, mussten etwa 350 Leute das Gebäude verlassen. Außerdem wurden ein nahe liegender Wochenmarkt sowie mehrere Lokale in die Maßnahmen mit einbezogen und ebenfalls evakuiert, wie es heißt. Anschließend wurden die Gebäudeteile und die Tiefgarage nach sprengstoffverdächtigen Gegenständen durchsucht. Dabei wurden auch speziell trainierte Sprengstoffhunde eingesetzt. Die Suchmaßnahmen dauerten bis 13.09 Uhr an. Ergebnis: Es konnten keine verdächtigen Gegenstände vorgefunden werden, wie das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord soeben mitteilte.

Weitere Details und Hintergründe sind bislang nicht bekannt.

Die Kriminalpolizeiinspektion Erding und die Staatsanwaltschaft Landshut haben bereits die Ermittlungen gegen den unbekannten Täter aufgenommen. „Ihn erwartet jetzt eine empfindliche Strafe“, so ein Polizeisprecher. Das Strafgesetzbuch drohe für die Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten eine Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe an. 


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