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Nach Auswertung des Obduktionsergebnisses bestehen keine Zweifel am Tathergang: Sechs Schüsse in den Kopf der Lebensgefährtin

(ty) In Kelheim hatte ein 28-jähriger Polizist – wie ausführlich berichtet – am 2. März seine 18-jährige Freundin und anschließend sich selbst erschossen: mit der Dienstwaffe einer Kollegin. Schon nach den ersten Erkenntnissen der Strafverfolgungsbehörden hatte sich der Verdacht erhärtet, dass der 28-jährige Polizeibeamte zunächst seine 18-jährige Lebensgefährtin und dann sich selbst mit der Dienstwaffe erschossen haben dürfte, die er zuvor einer Kollegin aus deren verschlossenen Schrank entwendet hatte.

Das Ergebnis der Obduktionen ist nun bei der Staatsanwaltschaft Regensburg eingegangen. Danach wurde die 18-jährige Lebensgefährtin des 28-jährigen Polizeimeisters durch sechs Schüsse in den Kopf getötet. Auch der Polizeimeister erlitt einen tödlichen Kopfschuss. Alle Schüsse wurden wie vermutet aus der in der Tatwohnung aufgefundenen Dienstwaffe abgegeben. Aufgrund des Tatortbefundes und des Obduktionsergebnisses bestehen keine Zweifel, dass der 28-jährige Polizeibeamte seine Lebensgefährtin erschossen und sich dann mit derselben Tatwaffe getötet hat.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Regensburg sind damit abgeschlossen.

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