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Die Top-Ten unserer Leserinnen und Leser: Diese zehn Beiträge waren in der abgelaufenen Woche besonders gefragt

(ty) Wir haben für Sie die zehn Beiträge zusammengestellt, die in der abgelaufenen Woche unsere Leserinnen und Leser besonders interessiert haben. Hier die Top-Ten für Sie noch einmal ganz bequem zum Nachlesen. Sie gelangen zum jeweiligen Beitrag, indem sie einfach auf den blauen Link klicken.

 

„Wer Signale empfängt, sollte zum Arzt gehen“

(zel) Im Hinblick auf eine mögliche bunte Koalitionen im künftigen Wolnzacher Gemeinderat hat sich auch der SPD-Kreisvorsitzende Markus Käser aus Pfaffenhofen zu Wort gemeldet. Er wirbt nicht nur für einen politischen Wechsel in der Hopfengemeinde, sondern gibt sich bissig. Als Zielscheibe hat er sich den dortigen CSU-Gemeinderat und Landtagsabgeordneten Karl Straub auserkoren. Der hatte erklärt, eine bunte Koalition von SPD, FW, FDP/UW und Bürgergemeinschaft würde aus seiner Sicht den Wählerwillen ad absurdum führen und auch keineswegs den Signalen entsprechen, die er empfange. Auch inhaltlich passe dieses Bündnis hinten und vorne nicht zusammen, befand Straub und prophezeite: „Diese eigenwillige bunte Koalition wird genau eine Sitzung halten – und zwar, wenn es in der konstituierenden Sitzung um Posten geht.“

Das will Käser so nicht stehen lassen: „Wer Signale empfängt, der sollte zum Arzt gehen“, kommentiert er frei nach Helmut Schmidt. „Und die Tragfähigkeit von solch bunten Bündnissen soll doch bitte nicht jemand beurteilen, dessen eigene Meinung noch nie die Halbwertzeit von einem Vierteljahr überschritten hat“, ätzt er in Richtung Straub. Er verweise da nur auf die Themen Stimmkreisreform, Kinderstation und Windkraft. Dass Straub und Käser in diesem Leben keine Freunde mehr werden, darf indes ohnehin als gesichert angenommen werden.

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16-Jähriger stirbt bei tragischem Unfall

(ty) Bei einem tragischen Motorradunfall ist ein 16-Jähriger in der Nähe des Gerolsbacher Ortsteils Singenbach ums Leben gekommen. Der junge Mann aus dem südlichen Landkreis Pfaffenhofen ist nach bisherigen Erkenntnissen ohne Fremdeinwirkung von der Straße abgekommen und gegen einen Betondurchlass im Straßengraben gekracht. Er erlag seinen schweren Verletzungen noch an der Unfallstelle.

 

Über Vorhaben, Finanzen und graue Haare

(ty) Im Gespräch mit unserer Zeitung berichtet der im Amt bestätigte Pfaffenhofener Bürgermeister Thomas Herker (SPD), dass und wie er sich die Fortführung der bunten Koalition im Stadtrat wünscht. Er sagt, welche großen Themen den Stadtrat in den kommenden sechs Jahren beschäftigen werden und wie es um die Finanzen steht. Er verrät, wie er sich im Laufe seiner ersten Amtszeit verändert hat und wie ihn vielleicht das Amt ein stückweit verändert hat. Und er erklärt, warum der Gestaltungsspielraum eines Bürgermeisters in der Öffentlichkeit tendenziell überschätzt ist und weshalb ihn der Landratsposten nicht reizt.

 

Vorwurf: Überfallen und erstochen

(ty) Nach dem Gewaltverbrechen an einem 61-jährigen Getränkemarktleiter am 13. Juli vergangenen Jahres in Pfaffenhofen muss der mutmaßliche Täter nun vor Gericht. Der Prozess am Landgericht Ingolstadt beginnt am 17. April um 9.15 Uhr. Angesetzt sind 15 Verhandlungstage. Auf die Anklagebank muss ein 39-jähriger gebürtiger Münchner, der am 13. Juli vergangenen Jahres den Fristo-Getränkemarkt überfallen und dabei den Betreiber des Markts mit einem Messer erstochen haben. Die Anklage lautet auf Mord sowie auf Raub mit Todesfolge. 

  

Gelber Sack vs. gelbe Tonne

(zel) Aller Voraussicht nach werden die Bürger im Landkreis Pfaffenhofen am 25. Mai parallel zur Europawahl auch ihre Meinung darüber dokumentieren können, ob sie das Modell des gelben Sacks beibehalten wollen oder für die Einführung einer gelben Tonne sind. Den gelben Sack muss man selbst zum Wertstoffhof bringen, die gelbe Tonne würde alle vier Wochen vor dem Haus geleert. Es gibt noch zwei politische Hürden zu nehmen, damit diese Bürgerbefragung dann auch wirklich stattfinden kann – doch das scheint eher Formsache. Denn die Signale gehen klar in diese Richtung. Sollten sich die Landkreis-Bewohner dann auch einigermaßen eindeutig für die gelbe Tonne entscheiden, könnte die spätestens zum 1. Januar 2016 eingeführt werden – möglicherweise auch schon Beginn des kommenden Jahres.

 

Mutter mit Kleinkind von der Bahnüberführung geschubst

(ty) Zwischen den Eltern eines zweijährigen Kinds kam es zu einer heftigen Auseinandersetzung am Ingolstädter Hauptbahnhof. Wegen Unstimmigkeiten im Zusammenhang mit dem Sorgerecht beschimpfte der 31 Jahre alte Mann seine ehemalige Partnerin zunächst mit diversen Kraftausdrücken. Anschließend schlug er ihr mit der Hand ins Gesicht, bog ihr einen Finger um und schubste sie schließlich mit Kleinkind die Treppe der Bahnüberführung hinunter.

 

Crash mit Markus Söder 

(ty) Dass er sich mitunter blaue Flecken holt, das dürfte der bayerische Finanzminister gewohnt sein. Aber nicht unbedingt auf diese Art. Dieser Tage stand er kurz nach acht Uhr auf der Autobahn in Höhe der Ausfahrt Pfaffenhofen mit seinem Audi auf der Überholspur in einem Stau, als ein Kleinlaster in das Stauende krachte und neben zwei anderen Autos auch den Wagen des Ministers demolierte.

 

Mit dem Hammer auf Ehefrau eingeschlagen

(ty) Zwei Mal schlug ein 64-Jähriger aus Aiglsbach am vergangenen Wochenende brutal mit einem Hammer auf seine 62-jährige Ehefrau ein. Anschließend flüchtete er. Die verletzte Frau wurde mit dem Rettungsdienst in eine Klinik gebracht. Im Zuge der Fahndung konnte der 64-Jährige dann in Sebnitz (Sachsen) festgenommen werden. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Regensburg wurde er einem Ermittlungsrichter vorgeführt, der Haftbefehl wegen gefährlicher Körperverletzung erließ.

 

Pfaffenhofen blühen 20 Millionen Euro Schulden

(ty) Der Pfaffenhofener Stadtrat hat in seiner jüngsten Sitzung den städtischen Haushalt für das laufende Jahr einstimmigverabschiedet. Zusammen mit dem Haushaltsplan wurden auch der Stellenplan und das Investitionsprogramm samt Finanzplan bis 2017 genehmigt. Damit habe das Gremium, wie Bürgermeister Thomas Herker (SPD) betont, die Grundlage dafür gelegt, eine Vielzahl der angestoßenen Großprojekte noch heuer zu verwirklichen und die Maßnahmen zur kontinuierlichen Verbesserung der Pfaffenhofener Infrastruktur weiterzuführen.

Zum Jahresende werden nach derzeitigem Stand die städtischen Rücklagen die Schulden noch um etwa 3,3 Millionen Euro überragen. Weil aber auch in der Zukunft größere Investitionen, nicht nur die Gartenschau, anstehen, wird in den Jahren 2015 bis 2017 wohl eine Schuldenaufnahme von fast 20 Millionen Euro nötig sein. Wir fassen die wichtigsten Entwicklungen und Fakten rund um den städtischen Haushalt des laufenden Jahres noch einmal zusammen.

 

Am Ende muss der Polizei-Hubschrauber her

(ty) Ein 16-jähriger Pfaffenhofener, der mit gut 1,6 Promille im Gemeindebereich Scheyern unter seinem Motorrad liegend von einem Zeugen auf der Straße gefunden worden war, hat die Polizei auf Trab gehalten. Er verschanzte sich in einem Bauernhof, nachdem er seine offenbar nicht zugelassene Maschine versteckt hatte. Mit Hilfe eines Polizeihubschraubers konnte der Teenager letztlich gefasst werden – nicht ohne aber zuvor noch einen weiteren Fluchtversuch unternommen zu haben...


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