Die Top-Ten unserer Leserinnen und Leser: Diese zehn Beiträge waren in der abgelaufenen Woche besonders gefragt
(ty) Wir haben für Sie die zehn Beiträge zusammengestellt, die in der abgelaufenen Woche unsere Leserinnen und Leser besonders interessiert haben. Hier die Top-Ten für Sie noch einmal ganz bequem zum Nachlesen. Sie gelangen zum jeweiligen Beitrag, indem sie einfach auf den blauen Link klicken.
(ty/zel) Als „scheinheilig“ bezeichnet der Pfaffenhofener CSU-Ortsvorsitzende Florian Schranz die Verhandlungstaktik der Freien Wähler in den vergangenen Bündnisgesprächen. Das geht aus einer von den Christsozialen in der Kreisstadt veröffentlichten Presseerklärung hervor, in der sie hart mit den Freien Wählern ins Gericht gehen. Zugleich kündigt die CSU an, in den kommenden sechs Jahren im Stadtrat „sicher keine Fundamental-Opposition“ zu betreiben, und erklärt, sie sehe sich als „Kontrollgremium im Stadtrat“.
Sachlicher Hintergrund ist, dass die Freien Wähler – wie berichtet – die bunte Koalition mit SPD, Grünen und ÖDP im Stadtrat fortsetzen wollen. Dieses Bündnis hat eine komfortable und stabile Mehrheit. Das gefällt zwar der CSU nicht, aber das sind halt die Fakten. Was Schranz & Co. indes sauer aufstößt ist das Verhalten der Freien Wähler in den vergangenen knapp zwei Wochen nach der Wahl. Überspitzt formuliert kann man sagen: Die CSU wirft den Freien Wählern vor, ihr Interesse an einer möglichen Zusammenarbeit vorgegaukelt zu haben, obwohl der FW stets klar gewesen sei, dass sie die bunte Koalition fortsetzen will und wird.
(ty) Wie bereits berichtet, ist in der Nähe von Singenbach in der Gemeinde Gerolsbach ein 16-jähriger Motorradfahrer bei einem tragischen Crash ums Leben gekommen. Am Tag danach hat die Polizeiinspektion Pfaffenhofen einen offiziellen Bericht zu dem schrecklichen Unfall veröffentlicht, in dem weiteren Details genannt werden. Unter anderem heißt es, dass der 16-Jährige sofort tot war.
(ty) Ein paar flotte Takte geträllert und eine innige Umarmung mit Dieter Bohlen. Das war der vorvergangene Samstagabend für Menowin Fröhlich. Zum Auftakt der diesjährigen DSDS-Liveshows ließ Poptitan Dieter Bohlen seinen einst hoffungsvollen Beinahe-Superstar noch einmal vor einem Millionenpublikum auftreten. Natürlich nicht, ohne in einem kurzen Einspieler Menowin in Handschellen zu zeigen. Denn der Knast hatte schließlich seinem ersten Auftritt bei DSDS 2006 ein jähes Ende bereitet. Bei seinem zweiten Casting-Durchgang 2010 hatte er es auf Platz zwei geschafft – obwohl in viele als Sieger gesehen hatten.
(ty) In einem offenen und sehr persönlichen Brief gratuliert der in der Stichwahl unterlegene Wolnzacher SPD-Bürgermeisterkandidat Werner Hammerschmid dem wiedergewählten Rathauschef Jens Machold (CSU), blickt gespannt in die Zukunft und (selbst)kritisch auf Facebook. Hier der Brief im Original-Wortlaut...
(ty) Mit dem schockierenden Fall der Babyleiche von Saal befasst sich demnächst die Jugendstrafkammer des Landgerichts Regensburg. Angeklagt ist die inzwischen 20-jährige Mutter des Säuglings – wegen Mordes. Ihr wird vorgeworfen, am 7. Februar vergangenen Jahres ihren lebend zur Welt gebrachten Sohn nur wenige Minuten nach der Geburt aus niederen Beweggründen getötet zu haben. Die Leiche des Säuglings war dann am 11. April in bereits stark verwestem Zustand von einem Spaziergänger in der Nähe des Sportboothafens Saal am Donau-Ufer in einem Korb entdeckt worden. Der Prozess gegen die junge Frau aus dem Landkreis Kelheim ist nun terminiert. Laut einem Medienbericht beginnt er am 30. April; angesetzt sind demnach 16 Verhandlungstage.
(zel) Der österreichische Gastronomie-Großhändler Kröswang siedelt sich im Pfaffenhofener Gewerbegebiet am Kuglhof an. Auf einer Fläche von insgesamt 22 000 Quadratmetern sollen hier mittelfristig 100 Arbeitsplätze entstehen. Am Freitag erfolgte der symbolische Spatenstich für die erste Baustufe, die nach Unternehmensangaben 2,7 Millionen Euro verschlingt und ein Verwaltungsgebäude mit 900 Quadratmetern Bürofläche auf drei Etagen sowie ein 1000 Quadratmeter umfassendes Frisch- und Tiefkühllager vorsieht. In Betrieb gegangen werden soll Ende September.
Kröswang unterhält zwölf Standorte in Österreich und Süddeutschland. In Pfaffenhofen soll in der zweiten Bauphase das größte von dann drei Zentrallagern für Deutschland entstehen, das unterm Strich 5000 Quadratmeter umfassen wird. Die Baugenehmigungen für beide Bauabschnitte liegen bereits vor, wie Firmenchef Manfred Kröswang sagte.
(ty) Dieser Unfall hätte schrecklich enden können, doch glücklicherweise ist niemand ernsthaft verletzt worden. Ein 22-Jähriger war mit seinem Gespann auf der B 13 unterwegs, als ihm kurz nach Straßhof der mit einem kleinen Bagger beladene Anhänger abriss und die Böschung hinunterrauschte. Das Zugfahrzeug selbst wurde um 180 Grad gedreht und krachte gegen einen Baum. Ursache war laut Polizei wohl ein technischer Defekt. Aber der Reihe nach...
(ty) Statt eines April-Scherzes startete Pfaffenhofen-today.de eine neue Serie: Frei erfundene Nachrichten – hier Folge 1: Überraschung bei den Liberalen in der Kreisstadt. Rainer Daschner, streitbarer Vorsitzender der FDP in Pfaffenhofen, rückt in den Stadtrat nach. Zwar hatte er, angetreten auf dem letzten Listenplatz, bei der Stadtratswahl am 16. März lediglich 460 Stimmen erhalten – davon dem Vernehmen nach knapp 400 aus dem Umfeld des Tierschutzvereins – und damit den Einzug ins Gremium klar verpasst. Doch die Bayerische Gemeindeordnung macht die Überraschung möglich...
(ty) Zur Fußball-Weltmeisterschaft in diesem Sommer soll es ein Public Viewing in Pfaffenhofen geben. Das hat der Stadtrat in seiner jüngsten nichtöffentlichen Sitzung beschlossen – und nun wurde auch bekanntgegeben, welche Firma die Umsetzung übernimmt. Die Fußballfans können sich also schon mal freuen – und zugleich hoffe, dass die deutsche Mannschaft möglichst weit kommt. Denn gezeigt werden sollen zum einen nur die Begegnungen mit Beteiligung von Jogis Jungs, und zum anderen endet die Reihe der Public-Viewing-Veranstaltungen, sobald die deutsche Elf ausscheidet.
(ty) Andreas Werner Welker aus Pfaffenhofen ist der erste aus der Region 10, dessen im Ausland absolvierte Berufsausbildung nun von der Industrie- und Handelskammer (IHK) anerkannt wurde. Der gebürtige Schrobenhausener, der in Pfaffenhofen aufgewachsen ist und im Rahmen seiner zehnjährigen Berufstätigkeit in der Schweiz einen Titel als geprüfter Küchenmeister erworben hat, nutzte damit ein seit dem 1. April 2012 geltendes Gesetz, mit dem ausländische Qualifikationen nach einer IHK-Überprüfung der deutschen Berufsausbildung gleichgestellt werden können.
Welker ist damit einer von bislang 280 erfolgreichen Antragstellern in Oberbayern, wie die IHK für München und Oberbayern jetzt mitteilt. Wie Welker gegenüber unserer Zeitung berichtet, habe er die Anerkennung seines in der Schweiz erlangten Titels bei der IHK beantragt, um hierzulande unterrichten zu können. Konkret geht es um seine Tätigkeit als Fachlehrer an der Berufsschule I in Ingolstadt, wie er erzählt.
