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Die Polizei stellte bei Landshut in einem ukrainischen Transporter sieben Welpen sicher, die viel zu früh von ihrer Mutter getrennt worden waren 

(ty) Einen Ukraine-Konflikt der etwas anderen Art erlebte die Polizei am Sonntag in der Nähe von Landshut. Als sie einen verdächtigen Mercedes Transporter, der auf einem Parkplatz abgestellt war, einer Kontrolle unterzogen, stießen die Beamten nicht nur auf sieben ukrainische Insassen, sondern auch auf Tiertransportboxen, in denen sich wiederum sieben Welpen verschiedener Rassen befanden. Ein 36-jähriger Ukrainer zeigte den Beamten für alle Hunde ukrainische Tierpässe. Die allerdings waren offensichtlich gefälscht, so dass das Fahrzeug samt Welpen und Ukrainern zur Wache eskortiert wurde. Dort bestätigte sich dann der Fälschungsverdacht. Ein Amtstierarzt stellte fest, dass die Welpen deutlich jünger waren, als in den Pässen angegeben. Weiterhin hatten die Tiere keine gültigen Impfungen. Nach Angaben des Arztes beträgt das Alter der Welpen zwischen sechs und sieben Wochen. Sie waren somit also viel zu früh von der Mutter getrennt worden. Aufgrund dieser Umstände wurden die Tiere sichergestellt. 


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